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Industrie-Road Tour NRW

Industrielles Gewerbe in Theorie und Praxis: Ökonomische und soziale Bedeutung - Chancenpotential - Herausforderungen.

Gehen Sie mit unserer Industrie-Road Tour dem Potential und den Herausforderungen des produzierenden Gewerbes in NRW auf die Spur! (Antrag auf Bildungsurlaub möglich)

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Industriestandort NRW - Mythos und Zukunft Simon Bödekker / Georg Schneider
Industriestandort NRW - Mythos und Zukunft

Mit knapp 30 % der Bruttowertschöpfung besitzt die Bundesrepublik Deutschland einen besonders hohen Anteil an produzierendem Gewerbe. Nimmt man industrienahe Dienstleistungen i.w.S. hinzu, dann fällt dieser Anteil noch deutlich höher aus.

Zudem gilt: Gerade in der Industrie gibt es viele Ausbildungsplätze und Fortbildungsmöglichkeiten. Die Tarifparteien sind hier nach wie vor ein aktiver Teil der Erfolgsgeschichte der Sozialen Marktwirtschaft.

Vor allem Nordrhein-Westfalen mit seinen vielen Kleinen und Mittleren Unternehmen in Familienbesitz zeigt (dem Süden Deutschlands nicht unähnlich), welch konstruktives Potential produzierendes Gewerbe u.a. auch für die Kohäsion des ländliches Raumes entfaltet.

Und doch: Industrie und ihr Vorfeld haben es allein schon atmosphärisch schwer in der sich "smart" wähnenden Welt großer akademischer Innenstädte - und somit auch zusehends im (vor-)politischen Raum. Hinzu kommen die bekannten strukturellen Probleme: Sehr hohe Energiekosten, der schleppende Ausbau digitaler Infrastruktur, scheinbar kaum zu bändigende deutsche Regelungswut, der Fachkräftemangel sowie das z.T. arg modernisierungsbedürftige Straßen- und Schienennetz.

Wir möchten mit unserer Industrie-Road Tour NRW nach der grundsätzlichen Bedeutung und nach den grundlegenden Herausforderungen für die Industrie in Nordrhein-Westfalen fragen. Dabei machen wir uns nach einem Einführungstag in der Landeshauptstadt auf den Weg, um mutige und ermutigende Transformationsmodelle produzierenden Gewerbes im Ruhrgebiet zu erleben. Zudem fahren wir ganz bewußt in den ländlichen Raum des südlichen Westfalen, um die integrierende Kraft des stillen industriellen Zentrums von NRW zu verdeutlichen. Schließlich erleben wir mit Leverkusen und Köln noch klassische, aber sich stark wandelnde industrielle Zentren am Rhein.

Teilnahme-Gebühren:

220,00 Euro incl. Unterkunft und Verpflegung (125,00 Euro ohne Unterkunft);

ermäßigt:
115,00 Euro incl. Unterkunft und Verpflegung, (65,00 Euro ohne Unterkunft).

Es ist möglich, für dieses Seminar Bildungsurlaub zu beantragen.

 

 

 

Programme

18. September 2023 (Düsseldorf):

  • Industrieland NRW - Perspektiven und Auswirkungen auf Arbeitsmärkte und Bevölkerung
  • Unbekanntes Schwergewicht: Die Kunststoffindustrie in NRW
  • Wandel durch Kultur

19. September 2023 (Ruhrgebiet):

  • Potential Wasserstoff? Werkstour bei thyssenkrupp Steel
  • Weitere Stationen im Ruhrgebiet

20. September 2023 (Sauerland):

  • Besuch bei der IHK Arnsberg
  • Beispiele für Erfolge und Herausforderungen industriellen Wirtschaftens im ländlichen Raum

21. September 2023 (Leverkusen und Köln)

  • Besuch und Gespräch im Chempark Leverkusen
  • Vortrag und Diskussion zu Rahmenbedingungen und Finanzierung der Transformation in der Domstadt

Programmänderungen vorbehalten

 

Informationen zur Tagungsstätte (Townhouse des Kolpingwerkes in Düsseldorf) finden Sie in der Spalte rechts. Die Exkursionen werden mit dem Bus stattfinden. Dabei sind an den einzelnen Exkursionsstätten auch längere Fußwege zu absolvieren.

Informationen zu etwaigen Ermäßigungen und Stornierungsgebühren finden Sie hier: https://www.kas.de/de/web/politische-bildung/allgemeine-geschaeftsbedingungen

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Lieu de l'événement

Townhouse Düsseldorf
Bilker Straße 36,
40213 Düsseldorf
Bundesrepublik Deutschland
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Dr. Georg Schneider

Georg Schneider

Referent Wirtschaftspolitik, Büro Bundesstadt Bonn

Georg.Schneider@kas.de +49 2241 246-2372 +49 2241 246 5 2372
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Tina Jülich

Sekretärin/Sachbearbeiterin Büro Bundesstadt Bonn

Tina.Juelich@kas.de +49 2241-246 4254 +49 2241-246 5 4254