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Comptes-rendus d'événement

Die Planung der Schrumpfung

Strategien und Instrumente für einen Umbau im Kommunalen Bereich

In den neuen Bundesländern hat schon vor einigen Jahren eine Entwicklung begonnen, die jetzt auch westliche Kommunen und Regionen erreicht. Schrumpfende Bevölkerungszahlen, sich entleerende Dörfer, brachfallende Flächen in vielen Städten, überdimensionierte Infrastruktur bzw. unrentable Infrastrukturplanungen, um nur einige Aspekte zu nennen. Wie können Kommunen mit diesen Herausforderungen umgehen? Gibt es bereits gute Praxisbeispiele?

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Das war die Ausgangssituation für ein Seminar, zu dem sich Bürgermeister, Kommunalpolitiker/innen und Planungsexperten aus Wirtschaft und Verwaltung im Bildungszentrum Schloss Eichholz versammelten.

Zum Einstieg wurde das Regelinstrumentarium zum Stadtumbau des Baugesetzbuches erläutert, das 2002 für den Aufbau Ost und 2004 ergänzend für den Aufbau West geschaffen wurde. Schwerpunkte sind dabei der Stadtrückbau aufgrund gesunkener Nachfrage nach Immobilien, die Stabilisierung der Wohnungswirtschaft, die Rettung der Innenstädte durch Rückbau von außen nach innen, der geordnete Umbau von Problembeständen und die Sicherung der Sozialverträglichkeit z.B. durch Quartiersmanagement.

In einem gemeinsamen Workshop erstellte die Gruppe eine „Mind-Map“ zur Planung von Umgestaltungskonzepten in der eigenen Gemeinde.

Der zweite Tag galt der ausführlichen Erörterung von Handlungsstrategien zur Mobilisierung und Einbindung der Stadtgesellschaft in unvermeidliche Rückbauprozesse mit vielen Praxisbeispielen aus der Gemeinde Altena.

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Interlocuteur

Dipl.-Ing. Ursula Gründler

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