Conférence
Détails
Die Situation im Gazastreifen hat sich zu einer humanitären Notlage zugespitzt. Bei den Angriffen Israels wurden tausende palästinensische Zivilisten getötet und massive Fluchtbewegungen ausgelöst.
Die Sicherheitslage Israels und der gesamten Region hat sich massiv verschlechtert. Aus verschiedenen Richtungen erfolgen Angriffe auf Israel, etwa durch die Hisbollah und islamistische Milizen.
Dr. Remko Leemhuis leitet seit September 2019 als Direktor das Büro des American Jewish Committee in Berlin. Inhaltliche Schwerpunkte seiner Arbeit sind gegenwärtiger Antisemitismus, Islamismus und sicherheitspolitische Fragen. Ebenso setzt er sich für die Stärkung des transatlantischen Verhältnisses und der deutsch-israelischen Beziehungen ein. In seiner vorherigen Position als Assistant Director for Policy and Public Affairs erarbeitete, koordinierte und beaufsichtigte er die Öffentlichkeitsarbeit des Büros. Ferner befasste er sich mit der strategischen und inhaltlichen Ausrichtung auf den für das Büro wesentlichen politischen Feldern. Von September 2015 bis Februar 2019 war er als Consultant on Antisemitism Affairs beim AJC Berlin tätig. In dieser Funktion leitete er die „Taskforce Education on Antisemitism“, ein Forum, in welchem sich pädagogische Projekte über gegenwartsbezogenen Antisemitismus und seine Bekämpfung austauschen. Dr. Remko Leemhuis hat Politik- und Orientwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg und der Universität von Kalifornien, Berkeley, USA studiert. Im November 2018 hat er seine Promotion über das Verhältnis des Auswärtigen Amtes zu Israel zwischen 1967 und 1979 abgeschlossen.
Programme
Montag, 23. September 2024
12.30 - 12.35 Uhr Begrüßung und Einführung in die Veranstaltung
Dr. Thomas Ehlen, Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung für Hessen
12.35 - 13.50 Uhr Einführender Beitrag
Dr. Remko Leemhuis, Direktor, American Jewish Committee Berlin, Lawrence and Lee Ramer Institute for German-Jewish Relations
Anschließend Diskussion
13.50 - 14.00 Uhr Abschlussrunde
Weitere organisatorische Hinweise
Melden Sie sich bitte bis 19. September an.
Die Veranstaltung wird multimedial begleitet. Die Teilnehmenden erklären mit der Anmeldung ihr Einverständnis, dass die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. das vor, während oder nach der Veranstaltung entstandene Foto- und Filmmaterial zeitlich unbegrenzt sowohl im Online- als auch Printformat für Zwecke der Presse und Öffentlichkeitsarbeit verwenden darf. Ihre persönlichen Daten werden gemäß Datenschutzgrundverordnung verarbeitet. Ihre Daten werden im Rahmen unserer Veranstaltungsorganisation genutzt. Dieser Nutzung stimmen Sie mit Ihrer Anmeldung zu. Weitere Informationen zum Datenschutz können Sie unter www.kas.de einsehen. Anregungen und Hinweise senden Sie bitte an feedback-pb@kas.de.