Congrès
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AMLF 2013 dient einer offenen, freien und respektvollen Diskussion zwischen Medienakteuren auf dem afrikanischen Kontinent. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Afrikanischen Union soll diskutiert werden, inwiefern Medien einen konstruktiven Beitrag zu einer angemessenen und lebhaften Berichterstattung über Afrika leisten können, die sowohl Pan-Afrikanismus fördert und zugleich die Forderungen und Erwartungen der Bürger Afrikas reflektiert.
Im Sinne des AMLF 2013 Mottos „Media and the African Renaissance”, haben die Leiter der drei einflussreichsten afrikanischen Institutionen ihre Beteiligung am Forum bestätigt: Dr. Donald Kaberuka, Präsident der African Development Bank, Dr. Carlos Lopes, Vorstandsekretär der United Nations Economic Commission for Africa und Dr. Nkosazana Dlamini-Zuma, Vorsitzende der Kommission der Afrikanischen Union.
Das Forum bietet der Öffentlichkeit die Gelegenheit, diese Diskussion wesentlich mitzugestalten. Am 6. November findet eine öffentliche Debatte zum Thema „My Africa in 50 years“ statt. Innerhalb des medialen und öffentlichen Diskurses ergeben sich auch eine Reihe weiterer Gespräche, die zu einer neuen Pan-Afrikanischen Berichterstattung beitragen neuen Antrieb geben sollen. Daneben eröffnet AMLF die so genannte „Governance Week“, in der zahlreiche Institutionen nach Addis Ababa kommen, um sich gemeinsam für ihren starken Glauben in die Zukunft des Kontinents und seiner Bürger auszusprechen.
Zum Abschluss der Konferenz finden sich afrikanische Staatsoberhäupter zusammen mit den Teilnehmern zu einer Diskussion am Runden Tisch ein. Hier werden insbesondere Fragen der Medienregulierung und Medienförderung in Afrika diskutiert werden. Der runde Tisch bietet eine gute Gelegenheit für einen offenen Dialog zwischen Parteien, die oftmals im Konflikt zueinander stehen.