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Band 2 der Buch-Reihe "SADC Media Law" betrachtet vergleichend die gesetzgebenden Regierungsorgane und rechtlichen Rahmenbedingungen von Medien und Medienschaffenden in Botswana, Sambia und Swasiland. Neben der sachlichen Darstellung der rechtlichen Rahmenbedingungen kommen im Handbuch auch die Betroffenen zu Wort. Journalisten, Reporter und Medienunternehmer geben subjektive Einblicke in den Arbeitsalltag vor Ort und berichten über ihre Erfahrungen.
Die von der KAS aufgelegte Serie geht kritisch insbesondere auf die rechtlichen Rahmenbedingungen journalistischer Tätigkeit sowie Gesetze und ausgewählte Gerichtsurteile, die die Medien-, Presse- und Informationsfreiheit in diesen drei Staaten beeinflussen bzw. konstituieren, ein.
Geschrieben und recherchiert von Autoren des "Mandela Institute School of Law" (University of the Witwatersrand, Südafrika), ist es ein leicht verständliches und übersichtliches Nachschlagewerk. Es vergleicht Mediengesetze und -urteile mit den tatsächlichen Erfahrungen, die Journalisten in diesen Ländern gemacht haben.
Gaby Neujahr, Leiterin des KAS-Medienprgramms für Sub-Sahara Afrika, sagte bei der Buchpräsentation: "Das Handbuch gibt Medienschaffenden einen Überblick über alle relevanten gesetzlichen Rahmenbedingungen. Journalisten erhalten zudem Einblicke in die Arbeitsbedingungen ihrer Kollegen aus anderen Ländern. Unternehmer erhalten Einblicke in die rechtlichen Rahmenbedingungen neuer Märkte."
Band 2 der "SADC Media Law"-Reihe ist der Nachfolger des 2003 erschienen, gleichnamigen Handbuchs zu den rechtlichen Rahmenbedingungen Medienschaffender in Südafrika, Simbabwe, Malawi und Namibia (Volume 1).
Die Publikation steht hier als pdf-Datei zum Download zur Verfügung.