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Friedens- und Konfliktberichterstattung

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Workshop mit simbabwischen Journalisten von privaten- und staatlichen Medienhäusern

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Seit Februar 2009 wird Simbabwe von einer Einheitsregierung aus ZANU-PF (Zimbabwe African National Union – Patriotic Front) und des bis dahin oppositionellen MDC (Movement for Democratic Change) regiert. Seitdem gab es leichte Verbesserungen der wirtschaftlichen Lage des Landes. Dennoch bleibt Gesellschaft und Politik weiterhin zutiefst gespalten, das Land krisengeschüttelt. Das trifft so auch auf die Medien zu.

Die neue Regierung hat im vergangenen Jahr Pläne angekündigt, den in staatliche- und private Unternehmen gespaltenen Medienbereich zu reformieren. Unter anderem soll eine Liberalisierung der Frequenzen zu mehr Freiheit im Rundfunkbereich führen, die Erteilung von Lizenzen für andere Medienzweige vereinfacht sowie das Medienrecht überarbeitet werden. Dessen ungeachtet stehen sich die Mitarbeiter beider Lager unversöhnlich gegenüber.

In dieser Situation veranstaltet das Medienprogramm Sub-Sahara Afrika einen einwöchigen Workshop, der über politische Grenzen hinweg zehn Journalisten in Harare an einen Tisch bringt. Dabei geht es darum, die Berichterstattung über Simbabwe jenseits eben dieser politischen Grenzen zu forcieren, Verständnis füreinander zu fördern und Beiträge zu erstellen, die anerkannte journalistische Standards erfüllen. Hierbei sollen die Konflikte nicht unter den Tisch gekehrt werden, sondern eine gemeinsame Basis gefunden werden, auf der alle Teilnehmer arbeiten können.

Die Veranstaltung wird gemeinsam mit dem Center for Film & Media Studies der Universität von Kapstadt durchgeführt.

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Lieu de l'événement

Harare

Contact

Frank Windeck

Frank Windeck bild

Referent DigitalAkademie, Büro Bundesstadt Bonn

Frank.Windeck@kas.de +49 2241 246-2314 +49 2241 246-54257

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