Conférence
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Wie kaum ein anderer Kandidat der letzten fünfzig Jahren hat der neue US-amerikanische Präsident Donald Trump einen radikalen Kurswechsel in der Außenpolitik angekündigt. Das transatlantische Bündnis, die Förderung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit und der Freihandel waren Säulen der amerikanischen Außenpolitik, ganz gleich ob ein Demokrat oder Republikaner im Amt war. Trump hat angekündigt, mit all diesen Prinzipien zu brechen.
Nach 100 Tagen lässt sich daher fragen: Welche Versprechen meint Trump ernst, wie radikal ist der Bruch mit der amerikanischen Außen- und Sicherheitspolitik und wo droht ihm innenpolitischer und internationaler Widerstand?
Der Referent
Dustin Dehez
Frankfurt / Accra, Ghana
- Studium der Geschichte, der Wirtschafts- u. Sozialgeschichte und Philosophie an den Universitäten Freiburg und Durham (Großbritannien)
- Managing Partner bei Manatee Global Advisors
- Vorsitzender des hessischen Landesverbandes der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN)
- Mitglied in der Young Atlanticist Working Group des Atlantic Council of the United States
- Mitglied des Arbeitskreises Junger Außenpolitiker der Konrad-Adenauer-Stiftung
- zuvor: u.a. Kolumnist bei der North African Post
- 2013 Veröffentlichung des Buches „Kalter Kaffee in Tiflis“
- Arbeitsschwerpunkte:
Zivilmilitärische Beziehungen, Afrika und Mittlerer Osten, bewaffnete Konflikte, transatlantische Beziehungen
- Essays und Analysen sind u.a. in der Internationalen Politik, dem Merkur, den Blättern für deutsche und internationale Politik,
den American Foreign Policy Interests und auf ZEIT Online erschienen