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Anlässlich des Jahrestages widmet sich die Konrad-Adenauer-Stiftung gemeinsam mit der Ernst-Moritz-Arndt-Gesellschaft und der Friedrich-Ebert-Stiftung dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine – mit einem Programm, das Kunst, Wissenschaft und Politik auf nachdenkliche Weise zu verbinden sucht.
Im Zentrum der Veranstaltung, die vom StudentenTheater Greifswald mit literarisch-dramatischen Denkanstößen eingerahmt wird, stehen die beiden Vorträge von Dr. Alexander Graef (Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik, Uni Hamburg) über den Krieg und die Situation in der Ukraine seit 2014 und von Dr. Sarah Pagung (Körber-Stiftung) über russische Desinformationskampagnen im Netz – und wie man ihnen begegnet.
Nach 365 Tagen Krieg in Europa soll es nicht zuletzt um ein achtsames Umgehen miteinander und um den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft gehen. Wie treffen hierzulande Ukrainerinnen und Ukrainer einerseits und Russinnen und Russen andererseits aufeinander? Wie können wir miteinander ins Gespräch kommen und die in dieser Zeit so wichtigen Brücken bauen?
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme
und bitten um Anmeldung via E-Mail
kas-mv@kas.de.
Programme
Ort
Aula im
Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium
Arndtstraße 7
Bergen auf Rügen
Programm
Prolog
Dramatische Rezitationen von Mitgliedern des StuThe Greifswald
Begrüßung
Klaus-Michael Erben (EMA), Dr. André Postert (KAS), Tobias Paul (FES)
Vortrag
Krieg in der Ukraine 2014-2023: Russland, der Westen und die Europäische Sicherheitsordnung, Dr. Alexander Graef, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg
Zwischenspiel
Vortrag
Information und Desinformation als Herausforderungen, von deutscher Seite das Kriegsgeschehen zu verstehen, Dr. Sarah Pagung, Programmleiterin Internationale Politik der Körber-Stiftung
Gemeinsame Diskussion
Rezitationen und Friedensgebet von Coventry