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Universitäre „Cancel Culture“

Gefahr für die Wissenschaftsfreiheit oder Phantomdebatte?

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Über die „Cancel Culture“ wird längst auch an den Universitäten heftig gestritten. Kontroverse Positionen zu vertreten sei schwierig geworden, sagen manche. Die Toleranz nehme ab, Ideologie dringe in die Wissenschaft ein und die Streitkultur leide, kurzum: die Freiheit der Wissenschaft sei in Gefahr. Anfang 2021 hat sich das „Netzwerk Wissenschaftsfreiheit“ gründet, das sich erklärtermaßen allen Bestrebungen widersetzt, Forschung und Lehre „aus ideologischen Motiven einzuschränken.“ Doch gibt es die universitäre „Cancel Culture“ überhaupt? Die Debatte sei politisch motiviert und werde übertrieben geführt, behaupten die Kritiker des Netzwerks. Wie also steht es um die wissenschaftliche Freiheit an deutschen Universitäten, wer kämpft hier gegen wen und warum?

Wir sprechen mit Prof. Dr. Michael Sommer, Althistoriker an der Universität Oldenburg, Dr. Christian Suhm, Philosoph und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Alfried Krupp Wissenschaftskollegs Greifswald, sowie PD Dr. Michael Linnebacher, Biologe und Leiter der Abteilung Molekulare Onkologie und Immuntherapie an der Universitätsmedizin Rostock. Unsere Gesprächspartner sind Mitglieder des Netzwerks Wissenschaftsfreiheit.



Das Gespräch wird aufgezeichnet und im Anschluss veröffentlicht.

 

Wir freuen uns über Ihre Beteiligung:

Nehmen Sie an unserer kurzen Umfrage teil, schicken Sie uns Ihre Fragen und lassen Sie uns Ihre Meinung zum Thema wissen. Ihre Fragen und Positionen fließen in das Gespräch ein.

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Lieu de l'événement

Reférences

  • Prof. Dr. Michael Sommer
    • Universität Oldenburg
  • Dr. Christian Suhm
    • Alfried Krupp Wissenschaftskolleg
  • PD Dr. Michael Linnebacher
    • Universitätsmedizin Rostock
Contact

Dr. André Postert

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