Séminaire en ligne
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Wir leben in unsicheren Zeiten. Gefährdungen z. B. durch internationalen Terrorismus oder Cyberkriminalität sind herausfordernd; kein Land kann diese Probleme allein bewältigen. Eine größere Zusammenarbeit in der Verteidigungs- und Sicherheitspolitik wäre nicht zuletzt für eine Profilierung und Etablierung der EU als globaler Akteur ein wichtiger Schritt. Und doch erweist sich der Aufbau einer Europäischen Verteidigungsunion nicht erst in unseren Tagen als äußerst schwierig.
In einem Live-Talk thematisiert der Referatsleiter des Referats Grundsatzangelegenheiten und Koordinierung EU im Ministerium für Inneres und Europa des Landes Mecklenburg-Vorpommern Jascha Dopp den aktuellen Stand der Debatte. Er wird dabei auf die bislang erreichten Entwicklungsschritte einer gemeinsamen europäischen Sicherheitspolitik eingehen. Durch seinen mehrmonatigen Aufenthalt 2018 in der Strategieabteilung des französischen Verteidigungsministeriums (Direction Génerale des Relations Internationales et de la Stratégie−DGRIS) wird er zudem Einblicke in die deutsch-französische Verteidigungskooperation geben. Die zentralen Fragen werden dabei sein:
„Konnte die deutsch-französische Verteidigungskooperation den Grundstein für eine erweiterte europäische Verteidigung legen?“
„Wie sehen die konkreten Etappenziele auf dem Weg zu einer gemeinsamen EU-Armee aus?“
„Welche Ziele konnten bisher erreicht werden?“
„Welche Herausforderungen sind mit dem Projekt einer gemeinsamen Europaarmee verbunden?“
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