Conférence
Détails
Algorithmen spielen in unserem Leben eine immer größere Rolle, durch die elektronischen Geräte, die wir ständig bei uns tragen und die uns allerhand Entscheidungen abnehmen, und außerdem beeinflussen: in Meinungsumfragen, beim Wahlverhalten und in der Werbung.
Prof. Dr. Sabine Müller-Mall zeigt auf, wie Soziales politisch werden kann und betont, dass dabei nicht nur die Nutzung von Algorithmen unhinterfragt übernommen werden kann, sondern konkret entschieden werden muss, wann und wo Algorithmen eingesetzt werden.
Wie weit ist die Entwicklung vorangeschritten und welche Entscheidungen werden wir Algorithmen überlassen und welche nicht?
Sie sind herzlich zu unserem Online-Tischgespräch eingeladen.
Sabine Müller-Mall ist Professorin für Rechts- und Verfassungstheorie mit interdisziplinären Bezügen an der Philosophischen Fakultät der TU Dresden. Zuvor war sie Postdoc am SFB 626: Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste. Forschungsschwerpunkte: Rechtsphilosophie, Verfassungstheorie und Verfassungsrecht, Theorie juridischen Urteilens, Recht und Ästhetik sowie das Verhältnis von Normativität und Techniken künstlicher Intelligenz. Publikationen: Performative Rechtserzeugung (2012); Legal Spaces. Towards a Topological Thinking of Law (2013); Freiheit und Kalkül. Die Politik der Algorithmen (2020).
Programme
Programm
12:00 Uhr
Begrüßung und Einführung
Lina Berends
Konrad-Adenauer-Stiftung
12:10 Uhr
Impulsreferat
Die Politik der Algorithmen
Prof. Dr. iur. Sabine Müller-Mall
Professur für Rechts- und Verfassungstheorie mit interdisziplinären Bezügen, TU Dresden
12:40 Uhr
Fragen und Diskussion
13:00 Uhr
Ende der Veranstaltung