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Vor 60 Jahren, am 25. März 1957, unterzeichneten die Regierungen der sechs Gründerstaaten die Römischen Verträge. Sie gelten als "Geburtsurkunde" der Europäischen Union. Sie standen am Anfang eines historisch einmaligen Integrationsprozesses. Von der Anfangseuphorie ist allerdings wenig geblieben. Aktuell drohen die „multiplen Krisen“ – Brexit, Schulden Migration - sich zu einer Situation zu verdichten, in der der Status Quo der europäischen Integration und sogar der Fortbestand der Union zunehmend hinterfragt werden, vor allem von populistischen Bewegungen und Parteien.
Rolf-Dieter Krause, Jg. 1952, absolvierte nach dem Abitur an der Gaußschule in Braun-schweig ein Volontariat in Lüneburg. Danach war er Lokalredakteur in Unna, Kamen und Hamm und ab 1981 Korrespondent für Landespolitik bei der WAZ, kurz danach nochmals Lokalredakteur in Dortmund. 1982 wechselte er zum WDR-Landesstudio Düsseldorf. Von 1985 bis 1990 war er ARD-Korrespondent erst in Bonn und ab 1990 in Brüssel. Dort wurde er 1994 Leiter des Studios. Ab 1995 wurde er wieder stellvertretender Studioleiter des Studios Bonn. Ab 2000 war er Programmchef des WDR-Fernsehens. Vom Mai 2001 bis August 2016 leitete er das ARD-Studio Brüssel.
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