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Comptes-rendus d'événement

"Digitalisierung ist eine Langzeitaufgabe"

Die digitale Schule

Veranstaltungsbericht zum Thema "Die digitale Schule"

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Die Veranstaltung „Die digitale Schule“ fand am 25.03.2021 mit der Landtagsabgeordneten Mareike Wulf und der Schulleiterin der Waldschule Hatten, Silke Müller, statt. Mareike Wulf begann, sie stellte dar, dass die Digitalisierung von 2013 bis 2017 nicht auf der Agenda stand im Bund. Seitdem habe sich viel getan. Wie eine Schule ausgestattet sein muss, das könnten wir uns derzeit noch gar nicht vorstellen. Wulf sprach außerdem den Digitalpakt Schule an. Es gebe ein Unverständnis, was Digitalisierung an Schulen bedeute, es gehe um vieles mehr als nur die Geräte zu beschaffen. Was kann Digitalisierung leisten und viel disruptives Potenzial steckt auch darin? Der Digitalpakt Schule sei etwas desillusionierend, von den Mitteln wurden nur 13% für Niedersachsen abgerufen. Außerdem wurden 50 Digitalprofessuren eingerichtet, zusätzlich wäre eine digitale Didaktik notwendig. Mareike Wulf betonte: „Digitalisierung ist eine Langzeitaufgabe“.

 

Silke Müller von der Waldschule in Hatten hat das zeitgemäße Lernen ins Leben gerufen, die Digitale Ethik liegt hierbei im Fokus. Ab Jahrgang 7 arbeiten die Schülerinnen und Schüler mit Tablets, sie wollte nicht warten, bis es einen Digitalpakt gibt. Viele kleine Dinge wirken zusammen, die Sekretärin hat einen Podcast zu häufigen Fragen aufgenommen, die Schulanmeldung findet digital statt und es gebe Informationsseiten zu Sicherheit im Netz. An Kritiker, die hohe Mediennutzung ansprechen, betont sie die Ziele, die die Schule verfolgt: IT-Kompetenz, Verständnis für Künstliche Intelligenz und Digitale Ethik. Die Schule ist mit 1200 Geräten ausgestattet, also schon ein Unternehmen. Die Lehrerinnen und Lehrer können haben viele Fortbildungsmöglichkeiten. Ziel sei es, die Kinder fit zu machen, da sie sowieso überall Endgeräte nutzen, im Internet seien sie meistens auf sich gestellt und nur die Zeit der Nutzung werde begrenzt. Die Kinder sehen viele kritische Inhalte unbegleitet. Die anschließende Diskussion war sehr angeregt, es wurden auch andere Erfahrungen mit eingebracht und sowohl die Ausstattung und die soziale Kompetenz als auch die politischen Rahmenbedingungen diskutiert.

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