Der Film "Das Leben der Anderen" erzählt eine Geschichte über Machtmissbrauch in der DDR, Überwachung und die daraus entstehenden moralischen Konflikte. Er handelt zudem vom Vermögen der Kunst, das Gute im Menschen hervorzubringen. Der international gefeierte Politthriller wirft zeitlose Fragen auf: Was lehrt uns der Blick hinter die Kulissen von Diktaturen? Was verbindet Menschen in einer Demokratie und was hält Menschen in einer Diktatur zusammen? Wie und warum engagieren sich Menschen für das demokratische Gemeinwohl? Was hält Andere davon ab? Diesen und weiteren Fragen gehen wir im Anschluss an die Filmvorführung in einem Gesprächsformat mit dem Broadway-Filmtheater anlässlich des Internationalen Tags der Demokratie nach. Über die DDR im Film diskutieren wir unter anderem mit Marie Palias, Kommunikationswissenschaftlerin mit einem Fokus auf kinematografische Darstellung der DDR. Teile ihrer Familie stammen aus Ostdeutschland, einige von ihnen flohen einst aus der DDR.