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Séminaire en ligne

Das Glashaus

Carl Lutz und die Rettung ungarischer Juden vor dem Holocaust

Online-Lesung über Zoom (den Anmeldelink erhalten Sie mit der Anmeldung)

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Détails

Ein raffiniertes System von Schutzbriefen und Kollektivpässen war es, das ihr Überleben ermöglichte. Seit dem Einmarsch der Wehrmacht im März 1944 waren die ungarischen Juden hilflos der Mordmaschinerie Adolf Eichmanns ausgeliefert. Doch im Sommer 1944 wurde das Glashaus, ein ehemaliges Büro- und Wohngebäude in Budapest, zum Schauplatz dramatischer Ereignisse. Dort hatte der Schweizer Vizekonsul Carl Lutz eine spezielle Auswanderungsabteilung eingerichtet, und gemeinsam mit zionistischen Organisationen gelang es ihm, etwa 60.000 Menschen vor den Vernichtungslagern zu bewahren. Doch nach 1945 wurde Lutz, der Erfinder der Schutzbriefe und Initiator dieser einmaligen Rettungsaktion zum „vergessenen Helden“. Erika Rosenberg hat sich auf Spurensuche begeben, hat Überlebende des Holocaust befragt und die historischen Hintergründe recherchiert.

Ein packender Bericht über einen Menschen, der allein der Stimme seines Gewissens folgte, und zugleich ein beeindruckendes Beispiel für Zivilcourage in Zeiten der Unmenschlichkeit.

(Der Text stammt von Prof. Dr. Rosenberg)

 

Anmeldelink:

​​​​​​​
https://aoweb.kas.de/KAS_VaAnmeldung/Teilnehmerdaten.aspx?id_v=68356&a_A=1

Programme

17.00 Uhr – 17.05 Uhr

Begrüßung

Alexandra Mehnert

Leiterin des Politischen Bildungsforums Sachsen-Anhalt der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

 

17.05 – 18.30 Uhr

„Das Glashaus“ –

Die Rettung ungarischer Juden vor dem Holocaust

Lesung und Gespräch mit

Prof. Dr. Erika Rosenberg

Historikerin und Buchautorin, Buenos Aires

 

Moderation:

Moritz Lüttich

Referent des Politischen Bildungsforums Sachsen-Anhalt der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

 

 

Prof. Dr. Erika Rosenberg wurde 1951 in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires geboren. Die Tochter deutscher Juden, die während der NS-Herrschaft nach Argentinien ausgewandert sind, ist als Schriftstellerin, Dolmetscherin, Journalistin und Dozentin im Auswärtigen Amt in Buenos Aires tätig.

In Argentinien lernte sie Emilie Schindler kennen und war bis zu deren Tod im Jahr 2001 mit ihr befreundet. Erika Rosenberg verfasste mehrere Biographien über Emilie und Oskar Schindler.

Weitere Bücher von Erika Rosenberg sind u.a. eine Biographie von Papst Franziskus unter dem Titel „Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr“ (2015 im Herbig-Verlag erschienen) sowie „Oskar Schindler: Seine unbekannten Helfer und Gegner“ (2012 im Lit-Verlag erschienen).

 

 

Konzeption/

Tagungsleitung:

Alexandra Mehnert

Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

 

Moderation:

​​​​​​​Moritz Lüttich

Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

 

Tagungsassistenz:

Anke Zacharias

Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

 

Tagungsbüro:

Britta Drechsel

Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

Politisches Bildungsforum Sachsen - Anhalt

Franckestr. 1, 39104 Magdeburg

 

T +49 391 / 52088 - 7104

F +49 391 / 52088 - 7121

britta.drechsel@kas.de

 

Veranstaltungsstätte:

Zoom (den Anmeldelink erhalten Sie mit der Anmeldung)

 

Feedback:

alexandra.mehnert@kas.de oder feedback-pb@kas.de

 

Ihre persönlichen Daten werden gemäß Art. 4 DSGVO im Einklang mit den Bestimmungen der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG-neu) von der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. verarbeitet und zur Durchführung der Veranstaltung verwendet. Informationen über Ihre Rechte finden Sie hier: https://www.kas.de/DSGVO-Veranstaltung.
Die Veranstaltung wird multimedial begleitet. Mit der Anmeldung erklären Sie Ihr Einverständnis, dass die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. das vor, während oder nach der Veranstaltung entstandene Foto- und Filmmaterial zeitlich unbegrenzt sowohl im Online- als auch Printformat für Zwecke der Presse und Öffentlichkeitsarbeit verwenden darf. Sollten Sie mit der Aufnahme und der Veröffentlichung von Bildern Ihrer Person nicht einverstanden sein, bitten wir um unmittelbare Mitteilung beim Gästeservice zu Beginn der Veranstaltung. Ihnen werden dann gesonderte Plätze zugewiesen.

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Lieu de l'événement

Online

Reférences

  • Prof. Dr. Erika Rosenberg (Historikerin und Buchautorin)

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