Séminaire en ligne
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Im März wählen die Niederländer ein neues Parlament – und Ministerpräsident Mark Rutte hat beste Chancen auf eine weitere Amtszeit. Seit zehn Jahren steht der 53-Jährige an der Spitze der niederländischen Regierung, Kritik gleitet von ihm ab wie das Spiegelei in einer beschichteten Pfanne. Seine rechtsliberale VVD liegt bei den Umfragen mit rund 29 Prozent deutlich vorn. Auf Platz zwei folgt die Partei für die Freiheit des Rechtspopulisten Geert Wilders mit etwa 14 Prozent. Unklar ist noch, ob die bisherige Mitte-rechts-Koalition aus vier Parteien fortgesetzt werden kann.
Wir wollen mit Ihnen über die Auswirkungen der Wahlen in den Niederlanden sprechen. Welche Auswirkung hat das Ergebnis auf die Deutsch-Niederländischen Beziehungen und für die Zusammenarbeit in der Europäischen Union. Gleichzeitig wollen wir im Superwahljahr 2021 analysieren, wie der Wahlkampf unter Pandemiebedingungen abgelaufen ist und welche Lehren für die Wahlen im September gezogen werden können.
Programme
18.30 Uhr Begrüßung und Eröffnung:
Manuel Ley, Hermann-Ehlers-Bildungsforum Weser-Ems
18.40 Uhr Inputvortrag: Das politische System der Niederlande
Prof. Dr. L.P. Rensmann
Director, Research Centre for the Study of Democratic Cultures and Politics
Professor of European Politics and Society
Rijksuniversiteit Groningen
19.00 Uhr Diskussionsrunde: Wie haben die Niederlande gewählt?
Prof. Dr. L.P. Rensmann
Director, Research Centre for the Study of Democratic Cultures and Politics
Professor of European Politics and Society
Rijksuniversiteit Groningen