Séminaire en ligne
Détails
Warum könnte die Einführung einer Gedenksirene in Deutschland helfen, das Gedächtnis an den Holocaust wachzuhalten – und die Demokratie zu schützen. Hierzu hat unseres Referenten Dor Glick eigene Ideen entwickelt, wie wir die Erinnerung an den Holocaust in Deutschland lebendig halten können. Dabei können wir, seiner Meinung nach, auch von Israel lernen. Wie wird in Israel an den Holocaust erinnert und wie steht Herr Glick zur Erinnerungskultur in Deutschland. Diese und viele andere Fragen werden wir im Rahmen dieser Veranstaltung diskutieren, kommen Sie gerne vorbei und diskutieren Sie mit uns.
Programme
Programmablauf
18.30 Uhr Begrüßung und Eröffnung
Manuel Ley, Leiter des Hermann-Ehlers-Bildungsforum Weser-Ems
18.40 Uhr Vortrag und anschließende Diskussion
mit Herrn Dor Glick, Journalist, Autor, (Sylke Tempel Fellowship 21)
ca. 20:00 Uhr Ende der Veranstaltung
Zum Referenten
Dor Glick ist israelischer Journalist und berichtet seit 15 Jahren über internationale Politik, Wirtschaft und geschichtliche Themen. Er war für führende Fernsehanstalten und Radiosender tätig sowie für Print- und Onlinemedien. Seine Karriere begann 2004 während seines Wehrdienstes bei Israels nationalem Radiosender Galei Tzahal. Als Europa-Korrespondent für die Channel 10 News (israelisches Fernsehen) in Berlin führte er 2018 ein Exklusivinterview mit Kanzlerin Angela Merkel. Dor war Knight-Bagehot Fellow (2018/19) für Wirtschaftsjournalismus an der Columbia University in New York sowie Parlamentsstipendiat im Deutschen Bundestag. Außerdem war er als Webseitenredakteur und Projektmanager beim Goethe-Institut in Israel tätig. Dor hat an der Hebräischen Universität in Jerusalem und der London School of Economics and Political Science (LSE) seine Abschlüsse in Internationale Beziehungen und Geschichte gemacht. Seine Abschlussarbeit über nicht-traditionelle Formen des Widerstands im Ghetto von Lodz erhielt eine Auszeichnung der LSE.