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In der gegenwärtigen Finanz- und Wirtschaftskrise und dem damit verbundenen Einbruch der Rohstoffpreise wird die Wirtschaftsdynamik der Länder Südamerikas gebremst. Rückläufige Exporte, steigende Lebensmittelpreise, geringere Einnahmen des Tourismussektors und fallende ausländische Direktinvestitionen dämpfen die Konjunktur in der Region. Laut Aussage des Morgan Stanley Ökonom Luis Arcentales spielt Chile dabei „in einer Liga für sich“ und wird in der aktuellen Presse oft als „Hort der Stabilität“ betitelt. Chiles Kapitalmarkt ist intakt und nach wie vor interessant für ausländische Märkte. Der US-Einzelhändler Walmart investierte in jüngster Zeit 2,6 Mrd. Dollar in eine Supermarktkette und auch für unsere deutschen Unternehmen ist der stabile Markt in Chile wieder lukrativ. Die Deutsch-Chilenische Handelskammer teilte mit, dass momentan so viele Anfragen aus Deutschland eingehen wie noch nie. Wir freuen uns darauf, dass Seine Exzellenz - Prof. Dr. Alvaro Rojas Marín - der Botschafter der Republik Chile, zu den darin liegenden Ursachen referiert und laden Sie herzlich ein, gemeinsam mit ihm zu diskutieren.