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Séminaire

Die Universalität der Menschenrechte und ihre Verletzung in der DDR

Projekttag mit jungen Erwachsenen

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„Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben!“ Mit diesen Worten wird Walter Ulbricht zitiert, der damit den Machtanspruch der Sozialistischen Einheitspartei Deutschland (SED) in der ehemaligen DDR symbolisiert. Eigentlich stand er als stellvertretender Regierungschef in der „zweiten Reihe“. An der Spitze der SED sowie als späterer Vorsitzender des Staatsrates (kollektives Staatsoberhaupt) verfügte Ulbricht aber mehr als zwei Jahrzehnte lang über die höchste politische Entscheidungsgewalt, trug beispielsweise auch die politische Verantwortung für den Bau der Berliner Mauer.

 

Allein diese Strukturen zeigen auf, dass es sich bei der selbsternannten Deutschen Demokratischen Republik nicht um eine Demokratie handelte, sondern um eine Diktatur unter Herrschaft der SED. Zwar schrieb die Verfassung die wichtigsten Grundrechte fest, aber in der politischen und gesellschaftlichen Wirklichkeit wurden diese jäh unterdrückt. Ebenso hatte die DDR bereits im November 1950 – ein Jahr nach ihrer Staatsgründung – die „Europäische Menschenrechtskonvention“ unterzeichnet. Aber galten die universellen Menschenrechte auch unter dem SED-Regime?

 

An einem Projekttag für Schülerinnen und Schüler diskutieren wir gemeinsam mit Zeitzeugen über die Universalität der Menschenrechte und über deren Verletzung in der SED-Diktatur.

Programme

8.15 – 8.30 Uhr

Begrüßung und Einführung

Dr. Andreas Schulze

Leiter Regionalbüro Westfalen, Konrad-Adenauer-Stiftung

 

8.30 – 9.30 Uhr

Vortrag und Diskussion

Tritonen: Die Universalität der Menschenrechte –

Wie werden sie in Diktaturen verletzt?"

Axel Reitel

Schriftsteller und Journalist

 

9.30 – 9.50 Uhr

Vorstellung der Zeitzeugen und Einteilung der Arbeitsgruppen

Axel Reitel

Manuela und Gerd Keil

Regina und Karl-Heinz Labahn

Antje Karnagel

Dr. Claudia Strieter

 

9.50 – 10.10 Uhr

Pause

 

10.10 – 11.40 Uhr

Projektarbeit in Arbeitsgruppen

Gruppe 1:

Axel Reitel

Moderation: Jana Luzie Glade

 

Gruppe 2:

Manuela und Gerd Keil

Moderation: Sevim Büberci

 

Gruppe 3:

Regina und Karl-Heinz Labahn

Moderation: Lorena König

 

Gruppe 4:

Antje Karnagel

Moderation: Maximilian Reinberger

 

Gruppe 5:

Dr. Claudia Strieter

Moderation: Nele Thiel

 

11.40 – 11.55 Uhr

Pause

 

11.55 – 13.20 Uhr

Präsentation der Ergebnisse und Abschlussdiskussion

Axel Reitel

Manuela und Gerd Keil

Regina und Karl-Heinz Labahn

Antje Karnagel

Dr. Claudia Strieter

 

Moderation:

Jana Luzie Glade

Sevim Büberci

Lorena König

Maximilian Reinberger

Nele Thiel

 

Während der Veranstaltung besteht die

Möglichkeit zur Besichtigung der Ausstellung

„DDR-Mythos und Wirklichkeit“

 

13.20 – 13.25 Uhr

Schlusswort

Dr. Andreas Schulze

 

 

Die Veranstaltung wird multimedial begleitet. Die Teilnehmenden erklären mit der Anmeldung ihr Einverständnis, dass das vor, während oder nach der Veranstaltung entstandene Foto- und Filmmaterial von den Teilnehmern zeitlich unbegrenzt für online und print erstellte Veranstaltungsberichte, Jahresberichte, Jahresprogramme und Einladungen durch die Veranstalter für Zwecke der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verwendet werden darf. Sollten Sie nicht einverstanden sein, bitten wir um kurze Information vor Ort.

Fahrtkosten können nicht erstattet werden. Sollte es vorkommen, dass wir die Veranstaltung räumlich und/oder zeitlich verlegen oder absagen müssen, benachrichtigen wir Sie umgehend. Weitere Ansprüche aufgrund einer Veranstaltungsabsage oder -verlegung bestehen ausdrücklich nicht.

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Lieu de l'événement

Friedensschule Münster
Echelmeyerstraße 19,
48163 Münster

Reférences

  • Axel Reitel
    • Manuela und Gerd Keil
      • Regina und Karl-Heinz Labahn
        • Antje Karnagel
          • Dr. Claudia Strieter
            Contact

            Dr. Andreas Schulze

            Dr

            Leiter Regionalbüro Westfalen, Politisches Bildungsforum NRW

            andreas.schulze@kas.de +49 231-1087777 - 0 +49 231-1087777 - 7
            50 Jahre PB Westfalen

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