Séminaire en ligne
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Zehn Jahre nach dem Arabischen Frühling ist die Hoffnung auf einen demokratischen Transformationsprozess vielerorts enttäuscht worden. Zerfallende Staatlichkeit, Korruption, Waffenschmuggel, divergierende Großmachtinteressen und zerstrittene Milizen stellen Europas Nachbarregion im Allgemeinen und Libyen im Besonderen vor schwierige Herausforderungen. Wie können Frankreich, Italien und Deutschland an Europas Südflanke mit einer Stimme sprechen und die Ambitionen anderer Mächte in der Region einhegen? Welche Anreize können in Libyen geschaffen werden, um den Menschen vor Ort eine Entwicklungsperspektive zu geben? Wie realistisch sind die Aussichten auf Wahlen gegen Ende dieses Jahres? Muss das Bundeswehr-Mandat für die maritime EU-Mission „Irini“ verändert oder gar ausgeweitet werden?
Programme
Podiumsteilnehmer
Fregattenkapitän Jan Fitschen
Kommandant der Fregatte Hamburg während des Einsatzes IRINI von August bis Dezember 2020
Volkmar Klein, MdB
Entwicklungspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion
Thomas Volk
Programmleiter Politischer Dialog im Südlichen Mittelmeerraum, Konrad-Adenauer-Stiftung, Tunis
Daniel Stroux
Chief Technical Advisor of the United Nations Electoral Support Team within the UN Support Mission in Libya
Moderation: Franziska Schwarzmann (Freie Journalistin)
Hinweise zur Anmeldung
Bitte melden Sie sich an über
https://aoweb.kas.de/KAS_VaAnmeldung/Teilnehmerdaten.aspx?id_v=69347&a_A=1
Die Anmeldefrist endet am Freitag, dem 12. März.
Noch am selben Tag erhalten Sie die Einwahldaten für Zoom per Mail.