Lecture
Détails
Das Ruhrgebiet im Winter 1947. Der Zweite Weltkrieg ist erst seit anderthalb Jahren beendet, die Städte sind weithin zerstört, der Terror der Nationalsozialisten wirkt nach.
Edith, aus Ostpreußen nach Bochum geflüchtet, hat endlich eine Anstellung gefunden: Die aus Sabine Hofmanns früherem Roman „Trümmerland“ bekannte junge Frau arbeitet bei Pollmann, einem Rechtsanwalt. Dieser ist offenbar in Schwarzmarktgeschäfte verwickelt. Ein ehemaliger KZ-Häftling, der bei den Arbeitern der Region ein hohes Ansehen genießt, wird ermordet in einem Eisenbahnwaggon aufgefunden. Wer waren die Täter und was sind die Hintergründe dieses Mordes? Edith geht der Sache nach, gerät sie selbst in Gefahr?
Sabine Hofmann wurde 1964 in Bochum geboren und studierte Romanistik und Germanistik. Ihre jüngsten Bücher beschäftigen sich mit der deutschen Nachkriegszeit als Bodensatz ihrer Kindheitserinnerungen – der Geschichten und Erlebnisse von Eltern, Großeltern, die ihre eigene Kindheit prägten. Heute lebt sie mit ihrer Familie im Odenwald.
In Kooperation mit der Stiftung Geschichte des Ruhrgebiets laden wir herzlich zu Buchvorstellung, Lesung und Gespräch mit Sabine Hofmann. Die Veranstaltung findet im Rahmen des „DenkTag“-Projektes der Konrad-Adenauer-Stiftung statt – anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus (27. Januar).
Programme
Programm
18.00 Uhr
Begrüßung und Einführung
Dr. Andreas Schulze
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.,
Leiter des Regionalbüros Westfalen
Christian Winkler
Bibliotheksleiter, Bibliothek des Ruhrgebiets
Buchvorstellung und Lesung
Dr. Sabine Hofman
Schriftstellerin
Anschließend
Diskussion mit dem Publikum
Moderation: Rabea Gruber
Wir bitten um Anmeldung – bitte per Post/E-Mail oder über das Anmeldeformular unter www.kas.de/westfalen. Sie gilt als angenommen, wenn Sie keine Absage erhalten.
Die Veranstaltung wird multimedial begleitet. Die Teilnehmenden erklären mit der Anmeldung ihr Einverständnis, dass das vor, während oder nach der Veranstaltung entstandene Foto- und Filmmaterial von den Teilnehmern zeitlich unbegrenzt für online und print erstellte Veranstaltungsberichte, Jahresberichte, Jahresprogramme und Einladungen durch die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. für Zwecke der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verwendet werden darf. Sollten Sie nicht einverstanden sein, bitten wir um kurze Information vor Ort.
Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Fahrtkosten können nicht erstattet werden. Bitte beachten Sie die Datenschutzrichtlinien unter
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Rückmeldungen/Feedback: Anregungen, Lob und Kritik können Sie gerne an die Leitung des Regionalbüros Westfalen richten unter andreas.schulze@kas.de oder an feedbackpb@kas.de.