Pressemitteilungen
Termin: Donnerstag, 19. März 2009, 19.00 Uhr
Ort: Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung,Tiergartenstraße 35, 10907 Berlin
Die Auswirkungen der Finanzkrise sind vielschichtig und reichen weit über die Finanzmärkte hinaus. Zunehmend ist von einer Rückkehr des ökonomischen Nationalismus und einem Rückschlag für die Globalisierung die Rede. Die Erfahrung lehrt jedoch, dass Abschottung und wirtschaftspolitische Alleingänge kontraproduktiv sind. Die Krise hat einmal mehr verdeutlicht, dass eine nachhaltige (Wirtschafts-)Politik in der globalisierten Welt internationale Zusammenarbeit erfordert.
Im Zentrum der Podiumsdiskussion steht die Frage nach dem Ausweg aus der Krise sowie nach dem Mehrwert, den die Soziale Marktwirtschaft für eine nachhaltige Krisenbewältigung bietet. Welche Stärken und Schwächen dieses
Ordnungsmodells haben sich in der Krise gezeigt? Wie muss die Soziale Marktwirtschaft für die veränderten Rahmenbedingungen des 21. Jahrhunderts weiterentwickelt werden? Wie stehen die Chancen für eine internationale Verankerung dieses Ordnungsmodells?
Es sprechen und diskutieren:
• Taavi Veskimägi, Mitglied des estnischen Parlaments, ehemaliger Finanzminister Estlands,
• Norbert Röttgen MdB, 1. Parl. Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
• Wolfgang Huber, Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz,
• Prof. Rolf J. Langhammer, Vizepräsident des Instituts für Weltwirtschaft Kiel.
Sehr herzlich laden wir Sie zu dieser Veranstaltung ein. Das vollständige Programm finden Sie hier.
Wir bitten um Ihre Akkreditierung unter Telefon: 030-26996-3272 oder E-Mail: kas-pressestelle@kas.de .
Die Abendveranstaltung ist Teil einer gemeinsamen Fachkonferenz „Global Governance im Zeichen der Finanzkrise“ der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Stiftung Wissenschaft und Politik am 19. und 20. März 2009 in Berlin.
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