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Mehr Bildungsgerechtigkeit ist möglich - aber wie?

Es war kein Zufall, dass die Diskussion um Bildungsgerechtigkeit in Deutschland nach dem „Pisa-Schock“ im Jahr 2000 einsetzte, zeigte sie u.a., dass unsere Schulen offenbar nicht in der Lage sind, soziale Unterschiede aufzuheben, im Gegenteil.

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So berechtigt es ist, Bildungsgerechtigkeit zu thematisieren, so diskussions- und fragwürdig sind oft die Schlussfolgerungen, die daraus gezogen werden. Dazu gehören zum einen die Forderung zum Ausbau der Kita-Plätze, die nach der Abschaffung von Hausaufgaben oder auch die nach dem Ausbau von Ganztagsschulen. Was ist davon zu halten und verstellt die Diskussion nicht eher den Blick auf die vielleicht wichtigste Bildungs- und Erziehungsinstitution: Die Familie? Diese Fragen wird Prof. Dr. phil. habil. Klaus Zierer, Universität Oldenburg, beantworten und mit Ihnen diskutieren.

Prof. Dr. Klaus Zierer studierte nach seinem Abitur 1986 zunächst für das Lehramt an Grundschulen und schloss 2006 mit dem 2. Staatsexamen ab. Mitte 2003 wurde er an der Ludwig-Maximilian-Universität zu München zum Dr. phil. promoviert. Die Habilitation (Venia Legendi für Erziehungswis-senschaft/Pädagogik) erfolgte im Nov. 2009. Seit Sept. 2011 ist er Professur „Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Allgemeine Didaktik / Schulpädagogik“ an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und Direktor des Didaktischen Zentrums.

Begrüßung: Reinhard Wessel, Konrad-Adenauer-Stiftung Niedersachsen

Grußwort und

Moderation: Kai Seefried MdL, Schulpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag

Anmeldungen richten Sie bitte per E-Mail unter Namens- und Adress- und Kontaktdaten an kas-niedersachsen@kas.de.

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Hannah-Arendt-Platz 1,
30159 Hannover
Deutschland

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    Bildungsgerechtigkeit ist machbar - aber wie?: Prof. Zierer: "Nicht Schulstrukturen verschlimmbessern, sondern an der Qualität des Unterrichts arbeiten"
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