Die politischen Konflikte in Ecuador haben die Entwicklung einer wirksamen öffentlichen Politik für Sicherheit und Verteidigung verhindert. Seit 2018 ist eine übergreifende politische Einigung erforderlich, die ideologische Barrieren überwindet. Die Reaktion des Staates konzentrierte sich auf Militarisierung und Kriminalisierung, ohne die strukturellen Faktoren anzugehen. Organisierte kriminelle Gruppen (OKG) nutzen die Schwäche der Bevölkerung in armen Gebieten aus und rekrutieren Jugendliche für illegale Aktivitäten. Dies hat zu einer Sicherheitskrise geführt, die durch die wirtschaftliche und politische Instabilität noch verschärft wurde, und hat die Präsenz der OK-Gruppen im Lande gefestigt.
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Die Reihe informiert in konzentrierter Form über Analysen der Konrad-Adenauer-Stiftung zu relevanten aktuellen Themen. Die einzelnen Ausgaben stellen zentrale Ergebnisse und Empfehlungen eigener und externer Expertinnen und Experten vor, bieten Kurzanalysen von rund fünf Seiten und nennen KAS-Ansprechpartnerinnen.