Im Verlauf seiner Kapitel behandelt Visiones Estratégikas zentrale Themen wie die Entwicklung der Sicherheitsdoktrin in Ecuador, die Auswirkungen der organisierten Kriminalität auf die Regierungsführung und die doppelte Kriminalisierung in Hochrisikogebieten. Darüber hinaus analysiert es die Opferprofile der Morde in den Gefängnissen des Landes im Jahr 2021 und zeigt auf, wie diese Ereignisse strukturelle Defizite des Justizsystems und die Schwächung der staatlichen Kontrolle über die Gefängniskrise widerspiegeln.
Das Buch untersucht außerdem die Rolle von Technologie und Wissenschaft bei der Neudefinition von Sicherheitsstrategien und betont die Notwendigkeit einer langfristigen Perspektive zur Bewältigung aufkommender Bedrohungen. Es enthält konkrete Vorschläge zur Stärkung der Sicherheits- und Verteidigungsinstitutionen, zur Verbesserung der interinstitutionellen Zusammenarbeit und zur Förderung effektiver staatlicher Sicherheitsstrategien.
Dieses Werk ist eine unverzichtbare Lektüre für Entscheidungsträger, Wissenschaftler und Bürger, die sich mit der Suche nach Lösungen für die Sicherheitskrise in Ecuador beschäftigen. Mit einem analytischen und zukunftsweisenden Ansatz liefert Visiones Estratégikas nicht nur eine Diagnose der aktuellen Probleme, sondern eröffnet auch eine notwendige Debatte über die Zukunft der nationalen Sicherheit.
Témák
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Die Reihe informiert in konzentrierter Form über Analysen der Konrad-Adenauer-Stiftung zu relevanten aktuellen Themen. Die einzelnen Ausgaben stellen zentrale Ergebnisse und Empfehlungen eigener und externer Expertinnen und Experten vor, bieten Kurzanalysen von rund fünf Seiten und nennen KAS-Ansprechpartnerinnen.