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Abschied vom Osten?

Dr. Jürgen P. Lang

Die Linke nach der Bundestagswahl 2017

Das Ergebnis der Bundestagswahl 2017 stellte Die Linke vor Rätsel. Mit 9,2 Prozent der Zweitstimmen gewann sie gegenüber 2013 um 0,6 Punkte hinzu. Im neuen Sechs-Fraktionen-Parlament profitierte sie von den Einbußen von Union und SPD jedoch nur wenig. Sie verlor ihre Position als stärkste oppositionelle Kraft im Bundestag. Im Rennen um Platz drei unterlag Die Linke den Neu- bzw. Wiedereinsteigern AfD (12,6 Prozent) und FDP (10,7 Prozent) deutlich und konnte lediglich die Grünen (8,9 Prozent) knapp schlagen. Die Position der Partei im Bundestag ist trotz des Stimmenzuwachses geschwächt.

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Was für Die Linke schwerer wiegen dürfte: Die Partei büßte den Status als erste Adresse der Protestwähler ein. Sie verlor ausgerechnet in ihrem „Milieugebiet“, den neuen Bundesländern. Dort erwuchs ihr vonseiten der AfD eine Konkurrenz, deren aggressivem Populismus Die Linke nichts entgegensetzen konnte und wollte, was parteiintern eine heftige Debatte über die richtige Wahlstrategie entfachte.

 

Bitte verwenden Sie folgende Zitierweise der Einzelhefte:

Name, Vorname des/der Autoren (2018). Titel des Beitrags/des Heftes, in: Karsten Grabow und Viola Neu (Hrsg.): Das Ende der Stabilität? Parteien und Parteiensystem in Deutschland. Sankt Augustin und Berlin: Konrad-Adenauer-Stiftung, Heft X, S. X-XX.

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Dr. habil. Karsten Grabow

Dr. habil

Referent für Asien und Pazifik (Politikdialog, Medienprogramm, Rechtsstaatsprogramm, Myanmar, Indonesien, Malaysia, Mongolei)

karsten.grabow@kas.de +49 30 26996-3246 +49 30 26996-53246
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Dr. Viola Neu

Dr

Stellvertretende Leiterin Analyse und Beratung,
Leiterin Wahl- und Sozialforschung

viola.neu@kas.de +49 30 26996-3506

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