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Dr. Jochen Roose

Wahl- und Sozialforschung

Jochen Roose ist seit 2018 Mitarbeiter der Konrad-Adenauer-Stiftung. Er studierte Soziologie an der Freien Universität Berlin, promovierte und habilitierte an der Freien Universität Berlin. Neben Stationen am Wissenschaftszentrum Berlin, der Universität Leipzig und dem Deutschen Institut für Urbanistik war er Juniorprofessor an der Freien Universität Berlin, Vertretungsprofessor an der Universität Hamburg und Professor an der Universität Wroclaw (Breslau). Seine thematischen Schwerpunkte waren und sind Methoden der empirischen Sozialforschung (qualitative und quantitative Methoden, Methodologie), Partizipation (soziale Bewegungen, Engagement, öffentliche Meinung) und Europäische Integration (europäische Identität, Zivilgesellschaft und Öffentlichkeit).

Szakértelem

  • Öffentliche Meinung und Wahlverhalten
  • Partizipation
  • Methoden empirischer Sozialforschung

Kapcsolat

jochen.roose@kas.de +49 30 26996-3798

Osztály

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Publikációk

Adobe Stock / JFL Photography

Wahlanalyse der Bürgerschaftswahl in Hamburg am 02. März 2025

Bericht zum vorläufigen Ergebnis, zu den wesentlichen Bestimmungsgründen sowie zur Wählerwanderung und Sozialstruktur

Im Vergleich zur Bundestagswahl zeigen sich beim Abschneiden der Parteien beträchtliche Unterschiede. Unsere Wahlanalyse gibt Erklärungen für diese Ergebnisse und geht dabei auf die Wählerwanderungen und die wesentlichen Bestimmungsgründe ein. Ausgehend von den Wahltagsbefragungen und Umfragen im Vorfeld der Wahl wird u.a. die Bedeutung der Einschätzungen von Spitzenkandidatinnen und -kandidaten, Parteikompetenzen sowie politischen Themen für das Wahlergebnis erläutert.

KAS / Jochen Roose

Öfter mal was Neues: Die Wählerschaft der neuen Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW)

Repräsentative Umfrage zu den Einstellungen der BSW-Wählerschaft

Die im Januar 2024 gegründete Partei „Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit“ zieht bereits eine nennenswerte Wählerschaft an. Nun liegen repräsentative Ergebnisse über Einstellungen von Wahlberechtigten vor, die bei einer Bundestagswahl das BSW wählen wollen. Es sind häufiger Menschen zwischen 41 und 60 Jahren, in Ostdeutschland ist die Partei deutlich stärker. In der Einwanderungspolitik wird eine stärkere Begrenzung des Zuzugs gefordert. Bei einer Konkurrenz von Klimaschutz und Wirtschaftswachstum plädieren sie stärker für Wirtschaftswachstum.

Adobe Stocke / Business Pics / Generiert mit KI

Analyse der Europawahl in Deutschland am 9. Juni 2024

Bericht zum Endergebnis, zu den wesentlichen Bestimmungsgründen sowie zur Wählerwanderung und Sozialstruktur

Die Union gewinnt die Europawahl und liegt mit 30,0 Prozent weit vor allen anderen Parteien. Die AfD kommt mit Zugewinnen im Vergleich zur letzten Bundestags- und Europawahl auf 15,9 Prozent. Die SPD wird mit dem schwächsten Ergebnis bei einer bundesweiten Wahl drittstärkste Kraft (13,9 Prozent) – gefolgt von den Grünen, die im Vergleich zur letzten Europawahl deutlich verlieren und 11,9 Prozent erreichen. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) erreicht aus dem Stand 6,2 Prozent und liegt noch vor der FDP (5,2 Prozent) und der Linken (2,7 Prozent).

Adobe Stock / Sir_Oliver

Repräsentative Umfrage zur Verbreitung rechts- und linksextremistischer Einstellungen in Deutschland

„Nur nicht, dass der Verfassungsschutz bei mir klingelt.“

Die vorliegende Studie geht mithilfe einer repräsentativen Umfrage drei Fragen nach: Wie verbreitet sind Einstellungen, die zu allgemeinem Extremismus oder zur links- oder rechtsextremistischen Ideologie gehören? Wie viele Menschen unterstützen Ideen aus mehreren Extremismen? In welchem Maße kommen Einstellungen mit Nähe zu einem Extremismus gemeinsam vor mit weiteren Einstellungen (unter anderem Institutionenvertrauen, Antizionismus und Verschwörungstheorie)?

Adobe Stock / GMZ / Generiert mit KI

Meine 1. Europawahl

Eine repräsentative Umfrage zu europapolitischen Einstellungen unter Erstwählerinnen und Erstwählern

Was denken die Erstwählerinnen und Erstwähler der Europawahl im Juni 2024? Eine repräsentative Umfrage zeigt: Sie denken durchweg ähnlich wie die Gesamtbevölkerung. Die Unterstützung für die EU-Mitgliedschaft Deutschlands ist unter Jüngeren ähnlich verbreitet wie in der Gesamtbevölkerung. Die Jüngeren verbinden aber etwas weniger „Frieden“ mit der Europäischen Union und bei den politischen Aktivitäten der EU ist ihnen Klimaschutz tendenziell etwas wichtiger als allen Wahlberechtigten.

Adobe Stock / Rawf8

Die Stimmung vor der Europawahl 2024

Eine repräsentative Umfrage zu europapolitischen Einstellungen

Im Juni 2024 steht die Europawahl an. Wie denken die Menschen über die EU, wie sehr interessieren sie sich für Europa und von welcher Partei erhoffen sie sich europapolitische Lösungen? Die repräsentative Umfrage erkundet, wie die Stimmung vor der Europawahl ist. Das Interesse an der EU ist recht groß und tendenziell positiv. Eine deutliche Mehrheit freut sich, dass Europa zusammenwächst. Knapp die Hälfte vertrauen der EU. Allerdings gibt es auch kritische Stimmen. Rund ein Viertel ist nicht der Ansicht, dass es Deutschland durch die EU-Mitgliedschaft besser gehe.

Adobe Stock / akkash

Begeistert, kritisch, unaufgeregt, resigniert – die Deutschen und Europa

Wie beurteilen die Menschen in Deutschland die Europäische Union? Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage zu europapolitischen Einstellungen

Die EU wird nach ganz unterschiedlichen Kriterien beurteilt. Während die einen begeistert sind, wie die europäische Idee mit der EU Wirklichkeit geworden ist, teilen andere die positive Sicht auf das Ziel, sind aber bei der aktuellen Umsetzung kritisch. Wieder andere interessieren sich nur mäßig für die EU, vermuten aber Vorteile für Deutschland. Und dann gibt es noch die Resignierten, die der europäischen Politik misstrauen und auf die EU auch gut verzichten könnten. Die repräsentative Umfrage der Konrad-Adenauer-Stiftung untersucht die vielfältigen Sichtweisen auf die EU.

Adobe Stock / Sheviakova

Generation ist weniger als Alter

Repräsentative Umfragen zu Altersunterschieden bei Wahlverhalten, Werten, Ängsten und politischer Beteiligung

Das Ergebnis von Bundestagswahlen fällt bei Jung und Alt deutlich anders aus. Angesichts von Berichten über große Unterschiede zwischen beispielsweise Boomern und Generation Z mag das wenig überraschen. Doch was ist wirklich dran an der Unterstellung, die Generationen seien durch Ereignisse und Lebensumstände während der Jugend unterschiedlich geprägt? Mit repräsentativen Umfragen ist die Konrad-Adenauer-Stiftung dieser Frage nachgegangen. Die kurze Antwort darauf ist: Die Generationsunterschiede gibt es nicht.

Adobe Stock / nikkimeel

Lohnt Politik auf TikTok?

Empirische Studie zu Nutzung und politischem Informationsverhalten auf TikTok

TikTok ist bei jungen Leuten verbreitet und beliebt. Eine qualitative Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung zeigt, wie junge Menschen die App benutzen und wie sie mit politischen Informationen auf der App umgehen. TikTok ist eine Unterhaltungsapp, auf der politische Informationen vor allem als Unterhaltung akzeptiert wird. Die Studie diskutiert, ob bzw. in welcher Weise politische Akteure und politische Bildung die Plattform nutzen können.

IMAGO / Peter Schickert

Wahlanalyse der Bürgerschaftswahl in Bremen am 14. Mai 2023

Bericht zum vorläufigen Endergebnis, zu den wesentlichen Bestimmungsgründen sowie zur Wählerwanderung und Sozialstruktur

Die Wahl zur Bremischen Bürgerschaft ist geprägt durch die Personen und Themen vor Ort. Die SPD konsolidiert sich und wird mit 29,8 Prozent stärkste Kraft. Die CDU kommt mit 26,2 Prozent auf Platz 2 und hält ihr gutes Ergebnis von 2019. Die Grünen verlieren dagegen deutlich und erreichen 11,9 Prozent. Die Linke bleibt auf dem Niveau ihres Vorwahlergebnisses mit 10,9 Prozent. Ausgehend von den Umfragen im Vorfeld der Wahl wird die Rolle der Spitzenkandidatinnen und -kandidaten, der wichtigsten politischen Themen und Parteikompetenzen für das Wahlergebnis analysiert.

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