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Szakmai konferencia

Die Montanindustrie und die deutsch-französischen Beziehungen seit der Gründung der EGKS

Fachkonferenz mit Abendveranstaltung

„Der Friede der Welt kann nicht gewahrt werden ohne schöpferische Anstrengungen, die der Größe der Bedrohung entsprechen.“ (R. Schuman)

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18. April 1951: Bundeskanzler Konrad Adenauer(3.v.r.) nach der Unterzeichnung der Gründungsurkunde für die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl. Weitere Unterzeichner waren (v.l.): Paul von Zeeland (Belgien); Joseph Beck (Luxemburg); Joseph Maurice (Belgien); Count Carlo Sforza (Italien); Robert Schuman (Frankreich); Dirk Stikke (Niederlande); Jan van den Brink (Niederlande). Amerika Haus / Süddeutsche Zeitung Photo
18. April 1951: Bundeskanzler Konrad Adenauer(3.v.r.) nach der Unterzeichnung der Gründungsurkunde für die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl. Weitere Unterzeichner waren (v.l.): Paul von Zeeland (Belgien); Joseph Beck (Luxemburg); Joseph Maurice (Belgien); Count Carlo Sforza (Italien); Robert Schuman (Frankreich); Dirk Stikke (Niederlande); Jan van den Brink (Niederlande).
Vor 70 Jahren wurde mit der Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) der Weg der europäischen Integration beschritten. Die Montanindustrie trug wesentlich zum Gelingen des „Wirtschaftswunders“ in der frühen Bundesrepublik bei und spielte als Bestandteil der Energiepolitik in den Beziehungen zu Frankreich eine zentrale Rolle. Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine bestimmen Fragen der Energieversorgung mehr denn je die politische Agenda. Diesen historischen und aktuellen Entwicklungen gehen wir im Rahmen einer zeithistorischen Fachkonferenz sowie einer anschließenden Abendveranstaltung mit Empfang nach.

program

Zeithistorische Fachkonferenz

10.00 Uhr Begrüßung

Bärbel Bergerhoff-Wodopia

Mitglied des Vorstands der RAG-Stiftung

Dr. Michael Borchard

Leiter Wissenschaftliche Dienste/Archiv für Christlich-Demokratische Politik, Konrad-Adenauer-Stiftung

 

 

10.15 Uhr Panel 1: Die Gründung der EGKS und die wirtschafts- und energiepolitische Dimension des europäischen Integrationsprozesses

Robert Schuman und seine Bedeutung für die Schaffung des gemeinsamen Europas

Dr. Katja Seidel, University of Westminster

 

Die Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) 

Prof. Dr. Jürgen Elvert, Universität zu Köln

 

Die Rolle des Beratenden Ausschusses in der Geschichte der EGKS

Prof. Dr. rer. pol. Franz-Josef Wodopia, Technische Hochschule Georg Agricola Bochum

 

Gründung und Geschichte der EGKS aus der Perspektive des Großherzogtums Luxemburg

Prof. Dr. Charles Barthel, Nationalarchiv Luxemburg

 

Moderation: Jürgen Zurheide, Deutschlandfunk/WDR  

 

12.00 Uhr Mittagessen

13.30 Uhr Panel 2: Die Entwicklung der Kohleregionen Nordrhein-Westfalen und Saarland in der frühen Bundesrepublik

Die bewegte Geschichte des Saarlands in den 1950er Jahren im Zeichen von Montanindustrie, EGKS und Saarfrage

Prof. Dr. Dr. h.c. Rainer Hudemann, Sorbonne Université, Paris; Universität des Saarlandes, Saarbrücken

 

Konrad Adenauer, Ludwig Erhard und das Management der Ruhrkohlenkrise 1958-1963

Dr. Holger Löttel, Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus, Bad Honnef-Rhöndorf

 

Vom „Wirtschaftswunder“ zur ersten Kohlekrise. Die Bedeutung der Montanindustrie und die Kohlepolitik der NRW-Regierungen von Karl Arnold bis Franz Meyers

Dr. Jürgen Peter Schmied, Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalens, Düsseldorf

 

Moderation: Charlotte Kalenberg, M.A., Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

15.00 Uhr Kaffeepause

15.45 Uhr Panel 3: Die Bedeutung der Energiepolitik in der jüngeren Geschichte der deutsch-französischen Beziehungen

Die bundesdeutsche Energiepolitik im Wandel von der Bonner zur Berliner Republik

PD Dr. Henning Türk, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz; ZZF Potsdam

 

Von der Gemeinsamkeit zum Streitpunkt. Die Nutzung ziviler Atomenergie in Frankreich und Deutschland

Prof. Dr. Hans Stark, Sorbonne Université, Paris; Institut Français des relations internationales, Paris

 

Moderation : Hélène Kohl, Dernières Nouvelles d‘Alsace, Le Journal du Dimanche

ca. 17.00 Uhr Ende der Fachkonferenz

Abendveranstaltung: Nach der „Zeitenwende“? Die Perspektiven der europäischen Zusammenarbeit und die besondere Herausforderung der Energiesicherheit

18.00 Uhr Einführung

Prof. Dr. Norbert Lammert

Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung, Bundestagspräsident a. D.

18.15 Uhr Ansprache

Nathanael Liminski

Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Chef der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen

18.45 Uhr Moderiertes Gespräch

Nathanael Liminski 

Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Chef der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen

 

Ralf Sikorski

Stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft IG Bergbau, Chemie, Energie

 

Moritz Döbler

Chefredakteur der Rheinischen Post

 

Caroline Kanter

Leiterin des Auslandsbüros Frankreich der Konrad-Adenauer-Stiftung

 

Moderation: Jürgen Zurheide, Deutschlandfunk/WDR

19.45 Uhr Schlusswort

Bernd Tönjes

Vorsitzender des Vorstands der RAG-Stiftung

Im Anschluss Empfang

 

Gefördert durch die RAG-Stiftung.

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Referent Zeitgeschichte

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