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Anlässlich seiner Reise nach Israel und in die Palästinensischen Gebiete rief Dr. Hans-Gert Pöttering MdEP, Präsident des Europäischen Parlaments a.D. und Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung, die Europäische Union zu einer Initiative auf, „die den Frieden im Nahen Osten fördert und die Gemeinsamkeit der EU gewährleistet“.
In einer Rede in Jerusalem wies Hans-Gert Pöttering darauf hin, dass aufgrund des von der palästinensischen Führung angekündigten Antrags auf Anerkennung des Staates vor den Vereinten Nationen im September, die Zeit für eine solche Initiative dränge.
„Meine israelischen und palästinensischen Gesprächspartner brachten immer wieder ihre große Erwartungshaltung an die Europäische Union zum Ausdruck. Die EU-Mitgliedsstaaten haben in dieser Region eine große Verantwortung für den Frieden, der sie nur gemeinsam gerecht werden könnnen.“
Vor Vertretern aus Politik und Gesellschaft sprach Hans-Gert Pöttering im „Mishkenot Sha’ananim Konrad-Adenauer-Konferenzzentrum“ anlässlich der Einführung des neuen Leiters des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Israel, Staatssekretär a.D. Michael Mertes, dessen Vorgänger Dr. Lars Hänsel als Leiter der KAS-Vertretung nach Washington, D.C. wechselte.
Abschließend erinnerte Hans-Gert Pöttering daran, dass Frieden zwischen Israel und Palästina nicht nur wichtig für die Menschen im Nahen Osten sei, sondern ebenso bedeutsam für das Gelingen des „Dialogs der Kulturen“, für das friedliche Zusammenleben Europas und der USA mit der islamischen und arabischen Welt.
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