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Welche Rolle spielt das Grundgesetz in der Geschichtsschreibung der Bundesrepublik? Kann man die deutsche Geschichte verstehen, ohne eine besondere Berücksichtigung der Verfassungsgeschichte und der damit verbundenen Rechtsprechung? Welche Auswirkungen hatten z.B. Grundlagenurteile des Bundesverfassungsgerichts auf den gesellschaftlichen Wandel und wie beeinflussten sie politische Entscheidungen? Über diese Fragen und darüber, ob die Geschichtsschreibung der Bundesrepublik ihnen bislang genügend Aufmerksamkeit geschenkt hat, diskutiert Dieter Grimm, Bundesverfassungsrichter a.D., mit der Münchner Historikerin Hedwig Richter.
ծրագիր
19:00 Uhr Begrüßung
Prof. Dr. Norbert Lammert, Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
19:10 Uhr Impulsvortrag: Der Beitrag des Grundgesetzes zur Erfolgsgeschichte der Bundesrepublik
Prof. Dr. Dieter Grimm, Bundesverfassungsrichter a.D.
19:35 Uhr Moderiertes Gespräch: Das Grundgesetz in der Geschichtsschreibung
Prof. Dr. Dieter Grimm, Bundesverfassungsrichter a.D.
Prof. Dr. Norbert Lammert, Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Prof. Dr. Hedwig Richter, Universität der Bundeswehr, München
Moderation: Dr. Michael Borchard, Leiter Wissenschaftliche Dienste/Archiv für christlich-demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.