„Cyberkriminalität ist komplexer als ein Bankraub“
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„Cyberkriminalität ist komplexer als ein Bankraub“
Transatlantischer Dialog über Formen der Netz- und Computerkriminalität und wie man sich davor schützen kann
In den vergangen Jahren hat die Cyberkriminalität dramatisch zugenommen. Erst vor kurzem knackten Kriminelle angeblich die Icloud von Apple und veröffentlichten zahlreiche Fotos von Prominenten. Welche Cyberattacken noch drohen und welche Abwehrmöglichkeiten es gibt, diskutierten europäische und amerikanische Juristen, Versicherungsfachleute und IT-Experten auf einer gemeinsamen Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Deutsch-Amerikanischen Juristen-Vereinigung (DAJV) zum Thema „Cybersecurity – (k)eine Chance gegen Internetspione?“
Europäische und amerikanische Juristen, Versicherungsfachleute und IT-Experten diskutierten auf einer gemeinsamen Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Deutsch-Amerikanischen Juristen-Vereinigung (DAJV) zum Thema „Cybersecurity – (k)eine Chance gegen Internetspione?“
Klaus Beucher, Leiter der IP/IT Practice Group bei der Rechtsanwaltskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer in Köln: "Bis vor fünf Jahren hat sich keiner Gedanken über Cybersicherheit gemacht." Laut des trends reports 2013 habe jede 8. WEbsite ein Sicherheitsleck, erläuterte Beucher. Er stellte u.a. verschiedene Formen der Cyberattacken vor.
Stephen Wares, Industrieversicherungsmakler und Risikoberater bei Marsh Ltd. in London, machte darauf aufmerksam, dass Cyberattacken von Unternehmen in den Vereinigten Staaten als weitaus größere Gefahr wahrgenommen werden als das in Europa der Fall ist.
Adam Golodner, Leiter der Global Cybersecurity and Privacy Practice Group der Rechtsanwaltkanzlei Kayer Scholer LLP in Washington, betonte, dass das Internet global sei und dass in der Bevölkerung mehr Aufklärungsarbeit über Cyberrisiken geleistet werden müsse.
Stephen Wares, Cyber Risk Practice Leader, Marsh Ltd., London, erläuterte, dass Unternehmen mittlerweile Millionen in die Versicherungen gegen Cyberattacken investieren.
Michael Hange, Präsident des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), forderte bessere Sicherungssysteme. "Es ist eine große Herausforderung die Angriffe abzuwehren", denn die Entkryptosierung der verschlüsselten Algorythmen sei sehr schwierig, so Hange. Oft schaffe ein Virenschutzprogramm die Aufgabe nicht vollständig.
Europäische und amerikanische Juristen, Versicherungsfachleute und IT-Experten diskutierten auf einer gemeinsamen Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Deutsch-Amerikanischen Juristen-Vereinigung (DAJV) zum Thema „Cybersecurity – (k)eine Chance gegen Internetspione?“
Klaus Beucher, Leiter der IP/IT Practice Group bei der Rechtsanwaltskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer in Köln: "Bis vor fünf Jahren hat sich keiner Gedanken über Cybersicherheit gemacht." Laut des trends reports 2013 habe jede 8. WEbsite ein Sicherheitsleck, erläuterte Beucher. Er stellte u.a. verschiedene Formen der Cyberattacken vor.
Stephen Wares, Industrieversicherungsmakler und Risikoberater bei Marsh Ltd. in London, machte darauf aufmerksam, dass Cyberattacken von Unternehmen in den Vereinigten Staaten als weitaus größere Gefahr wahrgenommen werden als das in Europa der Fall ist.
Adam Golodner, Leiter der Global Cybersecurity and Privacy Practice Group der Rechtsanwaltkanzlei Kayer Scholer LLP in Washington, betonte, dass das Internet global sei und dass in der Bevölkerung mehr Aufklärungsarbeit über Cyberrisiken geleistet werden müsse.
Stephen Wares, Cyber Risk Practice Leader, Marsh Ltd., London, erläuterte, dass Unternehmen mittlerweile Millionen in die Versicherungen gegen Cyberattacken investieren.
Michael Hange, Präsident des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), forderte bessere Sicherungssysteme. "Es ist eine große Herausforderung die Angriffe abzuwehren", denn die Entkryptosierung der verschlüsselten Algorythmen sei sehr schwierig, so Hange. Oft schaffe ein Virenschutzprogramm die Aufgabe nicht vollständig.
Abschließend bedankte sich Dr. Ludwig Leyendecker, Freshfields Bruckhaus Deringer LLP, Präsident der DAJV, bei den Teilnehmern und Panelisten.
Michael Hange, Präsident des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), prophezeite, dass Identitätsdiebstahl, wie er den Prominenten passiert sei und andere Formen der Netzkriminalität weiter zunehmen werden. „Cyberattacken sind für Kriminelle sehr interessant“, sagte er. Der Markt für dafür wachse, denn die Angriffe kosteten die Gesetzesbrecher wenig Geld. Eine hundertprozentige Sicherheit gegen Cyberattacken gebe es nicht, aber mit grundlegenden Vorkehrungen könnten die Bürger sich besser schützen. Auch die Internetindustrie müsse mehr in den Schutz der modernen Kommunikations- und Informationstechnik investieren. „Cybersecurity ist eine Frage der nationalen Sicherheit“, betonte der BSI-Präsident. Staatliche Regulierung sei zum Schutz kritischer Infrastruktur erforderlich. Hange warnte davor, dass künftig auch die Verkehrssysteme Ziel von Cyberattacken werden könnten. „Die Netzsicherheit ist die Herausforderung für uns alle.“
Adam Golodner, Leiter der Global Cybersecurity and Privacy Practice Group der Rechtsanwaltkanzlei Kayer Scholer LLP in Washington, betonte, Cybersicherheit sei ein internationales Problem. „Es muss einen Informationsaustausch der Länder geben damit man sich auf einheitliche Lösungen verständigen kann." Eine wichtige Rolle für die Entwicklung und Durchsetzung von Sicherheitsstandards für den Cyberraum maß der amerikanische Jurist, der lange Jahre in der amerikanischen Regierung und für das IT-Unternehmen Cisco gearbeitet hat, amerikanischen Gerichten zu, die über Klagen von Verbrauchern wegen Datendiebstahl und anderen Cyberattacken zu entscheiden hätten.
Einig waren sich Experten und Diskutanten darüber, dass Cybersicherheit entscheidend davon abhänge, welche Lösungen die Industrie entwickle. Umstritten ist jedoch, welchen Beitrag der Staat durch Regulierungsmaßnahmen zum besseren Schutz gegen Cyberkriminalität leisten kann und sollte. Denn die Cyberattacken beträfen lange nicht mehr nur Spams, Phishings und Datenspeichersystem, sondern können sich auf komplexe Computersteuerungen für Bohrinseln, Autos oder andere Verkehrsmittel ausbreiten. „Cyberkriminalität ist komplexer als ein klassischer Bankraub“, fasste Klaus Beucher, Leiter der IP/IT Practice Group bei der Rechtsanwaltskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer in Köln zusammen.
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