Ceramah
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Extremistische Tendenzen, die das Staatsgefüge in Deutschland herausfordern und deren Ziel es ist die Demokratie zu schädigen, nehmen zu. Hausdurchsuchungen und Festnahmen von Menschen, die ein anderes System in Deutschland aufbauen wollen, haben für Aufsehen gesorgt. Doch wie verbreitet sind diese Tendenzen in Deutschland und gibt es eine Duldung durch die „Mitte der Gesellschaft“? Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat eine Studie unter dem Titel „Nur nicht, dass der Verfassungsschutz bei mir klingelt.“, herausgegeben und beleuchtet insbesondere den Punkt der gesellschaftlichen Akzeptanz und somit den Rückhalt extremistischer Tendenzen in der Gesellschaft.
Eine Beschleunigung aller Bereiche hat sich durch das Internet ergeben. Soziale Medien ermöglichen eine rasche Verbreitung von Inhalten und das Erreichen vieler Menschen mit wenig Mitteln. Algorithmen sorgen zusätzlich für eine Verschärfung dieser Probleme.
Wie weit verbreitet sind extremistische Strukturen in der Gesellschaft und welche Akzeptanz erfahren sie? Wie können wir adäquat auf das Problem des Extremismus im Netz reagieren?
program
Programm
18:30 Uhr - 18:40 Uhr: Begrüßung und Einführung
Lina Berends
Konrad-Adenauer-Stiftung
18:40 Uhr - 19:30 Uhr Extremismus - Wo ist die Grenze?
"Nur nicht, dass der Verfassungsschutz bei mir klingelt."
Dr. Jochen Roose
Konrad-Adenauer-Stiftung
Abteilung Wahl- und Sozialforschung
Extremismus im Netz
Benjamin Läpple
Datenanalyst und Politikberater
19:30 Uhr - 20:00 Uhr: Moderierte Diskussion und Fragen des Publikums
20:00 Uhr: Ende der Veranstaltung