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Globale Schuldenkrise – globale Lösungsansätze

Die Nachhaltigkeitsziele der UNO und die finanzielle Stabilität des Globalen Südens

Die weltweite Pandemie und übersehbare Klimaveränderungen legen die Schwierigkeiten bei der Umsetzung der Agenda 2030 mit ihren Zielen für nachhaltige Entwicklung auch für Deutschland offen. Eine einschneidende ökonomische, ökologische oder eben gesundheitspolitische Katastrophe an einem Teil der Welt kann nunmehr auch für uns unmittelbare und einschneidende Folgen zeitigen.

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Details

UNO-Standort Bonn - sichtbares Zeichen für die gewachsene Verantwortung Deutschlands bei der Bewältigung globaler Herausforderungen

Leider hat die globale Gesundheitskrise viele hoffnungsvolle Anfangserfolge der Agenda 2030 zunichtegemacht. Dies gilt – natürlich – zunächst für die unmittelbare Versorgungssicherung. Aber ein weiterer, grundlegender Aspekt für nachhaltige Entwicklung muss bei uns ebenfalls viel stärkere Berücksichtigung erfahren – auch weil er das weltweite Finanzsystem bedrohen kann. Es geht um die sich im Zuge der Pandemie-Bekämpfung rasant entwickelnden Schulden, welche die Finanzierung nachhaltiger Entwicklung existentiell bedrohen. Besonders betroffen sind Länder des Globalen Südens, die selbst kaum finanziellen Spielraum haben und daher von externer Finanzierung abhängig sind. Scheinbar nahezu unbemerkt von politischen Diskurs in Deutschland droht ein schwer zu kalkulierender Domino-Effekt.

Die Rolle und Verantwortung Deutschlands in der Welt machen es also dringend notwendig, hier bei uns über genau dieses Thema zu sprechen. Daher lädt die Konrad-Adenauer-Stiftung dazu ein, am deutschen UNO-Standort Bonn zusammen mit dem New Yorker United Nations Department of Economic and Social Affairs (UN DESA) über die sich anbahnende globale Schuldenkrise und über mögliche Auswege aus den durch die Pandemie massiv verstärkten finanziellen Dilemmata insbesondere der Länder des Globalen Südens zu diskutieren.

Wir danken dem Auslandsbüro New York der Konrad-Adenauer-Stiftung (Europäische und Internationale Zusammenarbeit) und der Abteilung Agenda 2030 der Konrad-Adenauer-Stiftung (Analyse und Beratung) für die freundliche Unterstützung bei der Organisation und Umsetzung der Veranstaltung.

 

Informationen zur Anmeldung:

- Über den Anmeldelink (in der Spalte rechts) können Sie sich direkt anmelden.

- Den Einwahllink für die Zoom-Veranstaltung erhalten Sie von uns innerhalb von ca. 24 Stunden vor Veranstaltungsbeginn.

​​​​- Während der Veranstaltung können Sie über Zoom Fragen stellen, die dann - nach Möglichkeit - von der Moderation im Rahmen der Diskussionsrunde aufgegriffen werden.

- Die Veranstaltung ist kostenfrei.

 

program

16.00 Uhr          Begrüßung

 

Dr. Ulrike Hospes

Leiterin des Büros Bundesstadt Bonn der Hauptabteilung Politischen Bildung der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. (KAS), Sankt Augustin  

Navid Hanif

Director, Financing for Sustainable Development Office, United Nations Department of Economic and Social Affairs (DESA), New York

 

16.10 Uhr          Presentation of the findings and recommendations of the FSDR 2021 on debt and debt sustainability (Der Beitrag wird simultan übersetzt)

 

Sharon Spiegel

Chief, Policy Analysis and Development Branch, Financing for Sustainable Development Office, United Nations Department of Economic and Social Affairs (DESA), New York

 

ca. 16.25 Uhr   Anmerkungen und Diskussion auf dem Podium

 

Volkmar Klein MdB

Vorsitzender der Arbeitsgruppe Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Berlin/Siegen

Claudia Schütt

Referat 403 (Weltbankgruppe, IWF, Entschuldung), Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Bonn/Berlin

Dr. Thomas Schäkermann

Referat I C 3 (Multilaterale Entwicklungsbanken/AIIB; Umschuldungen/Pariser Club), Bundesministerium der Finanzen (BMF), Berlin

Kristina Rehbein

Politische Referentin bei erlassjahr.de, Vorstand des European Network on Debt and Development (EURODAD), Mitherausgeberin des Schuldenreports 2021, Düsseldorf

 

Moderation:

Andrea Ellen Ostheimer  

Leiterin Auslandsbüro New York, Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS)

 

ca. 17.00 Uhr   Offene Diskussion mit Chat-Möglichkeit

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Dr. Georg Schneider

Georg Schneider

Referent Wirtschaftspolitik, Büro Bundesstadt Bonn

Georg.Schneider@kas.de +49 2241 246-2372 +49 2241 246 5 2372
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Tina Jülich

Sekretärin/Sachbearbeiterin Büro Bundesstadt Bonn

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