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Judul tunggal

Vergleich nationaler Strategien zur Förderung von Künstlicher Intelligenz

Teil 1

Der Wettlauf um die weltweit führende Position bei den Technologien der Künstlichen Intelligenz (KI) hat begonnen. Seit der Veröffentlichung der KI-Strategie der Obama-Regierung im Jahr 2016 suchen auch andere Länder nach Wegen, um Forschung und Entwicklung (F & E) sowie die Kommerzialisierung von KI zu fördern und zur KI-Führungsnation USA aufzuschließen. Die Konrad-Adenauer-Stiftung möchte mit der zweiteiligen Publikation einen vergleichenden Überblick über die KI-Strategien wichtiger Volkswirtschaften liefern, um damit die deutsche Debatte zu bereichern. Wir glauben: „Tech is politics“ und darüber sollten Politik und Zivilgesellschaft stärker ins Gespräch kommen.

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Künstliche Intelligenz: rasante Entwicklungen und Entwürfe erster KI-Rahmenkonzepte. Die Bundesregierung veröffentlichte im Juli 2018 ein Eckpunktepapier für die deutsche Strategie zur Künstlichen Intelligenz (KI) und erkennt darin an: „Künstliche Intelligenz hat in den letzten Jahren eine neue Reifephase erreicht und entwickelt sich zum Treiber der Digitalisierung und Autonomer Systeme in allen Lebensbereichen“. Deshalb seien Staat, Gesellschaft, Wirtschaft, Verwaltung, und Wissenschaft dazu angehalten sich intensiv mit Künstlicher Intelligenz zu beschäftigen, und sich deren Chancen und Risiken zu stellen.

Eine umfassende deutsche KI-Strategie wird nun bis Ende November ausgearbeitet und deren Ergebnisse auf dem Digitalgipfel Anfang Dezember präsentiert. Ziel ist es, das Thema KI prominent in die Digitalpolitik der Bundesregierung einzubetten. Damit schließt Deutschland auf zu einer Vielzahl an Ländern, die in den letzten Jahren umfangreiche KI-Strategiefindungsprozesse in die Wege leiteten.

Motiviert sind diese Strategien durch teils spektakuläre Fortschritte in Forschung und Anwendung von KI-Systemen, basierend auf Techniken maschinellen Lernens (ML) sowie der Subdisziplin des Deep Learning (DL) und dessen vielfältige Ausprägungen neuronaler Netze. Die globale Relevanz von KI-Technologien zeigt sich an deren prominenter Vertretung auf der diesjährigen internationalen Agenda – angefangen von der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar, über die Vorstellung des KI-Papiers der EU Kommission im April, bis hin zu der gemeinsamen KI-Erklärung der G7 Staaten im Juni in Kanada („Charlevoix Common Vision for the Future of Artificial Intelligence“).

Die Rolle der Künstlichen Intelligenz als potentielle Schlüsseltechnologie dystopischer Zukunftsentwürfe, gesellschaftlicher Kontrolle, und autokratischer Weltmachtphantasien findet zudem vermehrt Eingang in die öffentliche Debatte. Diese Übersicht jedoch fokussiert sich auf die Analyse von KI-Rahmenkonzepten von sechs Staaten, sowie deren Umgang mit dem Umwälzungspotential von Künstlicher Intelligenz.

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Sebastian Weise

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