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Reportage sui paesi

Erdbeben in Nepal

di Dr. Lars Peter Schmidt †, Marcel Schlobach

Hilfe aus Deutschland, China und Indien läuft an

Am Samstag, den 25.April 2015, hat ein schweres Erdbeben der Stärke 7,8 MW Nepal sowie Teile Nordindiens, Chinas, Bangladeschs und Chinas erschüttert. Bei dem Beben handelt es sich um die die stärkste Erschütterung des Bodens in Nepal seit mehr als 80 Jahren. Der Erdstoß mit seinem Epizentrum etwa 80 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Kathmandu zerstörte große Teile der Infrastruktur Nepals, ganze Wohnblöcke sowie wertvolle Weltkulturstätten.

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Bereits kurz nach der Katastrophe sind die internationalen Hilfsbemühungen angelaufen, an denen sich auch Deutschland, China und Indien maßgeblich beteiligen. Insbesondere für China und Indien hat die momentane Situation auch klare politische Implikationen. Nepal fungiert als eine Puffer-Zone in der Region und beide Länder ringen hier seit Jahren um strategischen und langfristigen Einfluss. Dies wird auch durch die momentane „Katastrophendiplomatie“ deutlich, die zeigt, wie mittels humanitärer Hilfe „Soft Power“ ausgeübt werden kann.

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