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Planen, Bauen, Wohnen. Hürden der Wohneigentumsbildung

di Felicitas Schikora

Eine Analyse der Hürden der Wohneigentumsbildung trägt dazu bei, geeignete Förderinstrumente der Wohneigentumsbildung zu identifizieren.

Wohnungs(bau-)politik gehört zu den Top-Themen unserer Zeit. Unsere dreiteilige Serie „Monitor Wohnen“ beleuchtet das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven. Der erste Teil untersucht die Hürden, die Menschen davon abhalten, Wohneigentum aufzubauen.

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Deutschland ist im internationalen Vergleich ein Land der Mieterinnen und Mieter. Die Wohneigentumsquote ist so niedrig wie in keinem anderen der EU-27 Länder. 

Die größten Hemmnisse der Wohneigentumsbildung sind die hohen Erwerbsnebenkosten sowie wachsende Bau- und Baulandpreise. Hohe Kosten auf der Angebotsseite und sozio-demografische Veränderungen erschweren den Haushalten das Erreichen der sogenannten „Eigenkapitalschwelle“ und somit den Erwerb von Wohneigentum.                

Es gibt einige ökonomische Gründe, die für den Erwerb von Wohneigentum sprechen, beispielsweise seine Vermögens-, Verteilungs- und Sozialisationsfunktion. Zudem sind Eigentümerinnen und Eigentümer unabhängig von der Mietpreisentwicklung und somit vor Verdrängung geschützt.

Bei genauerer Betrachtung ergeben sich drei mögliche Stellschrauben, um Wohneigentum nachhaltig zu fördern: die Besserstellung von selbstnutzenden Eigentümerinnen und Eigentümern, steuerpolitische Ansätze und die Unterstützung von Haushalten bei der Finanzierung.

Lesen Sie den ersten Teil unseres Monitors Wohnen „Planen, Bauen, Wohnen. Hürden der Wohneigentumsbildung“ hier als PDF.

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