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Der kenianische Vize-Regierungschef Uhuru Kenyatta gewann Anfang März überraschend die Präsidentenwahl in Kenia. Dabei ist Kenyatta, Sohn des Staatsgründers und ersten Präsidenten Jomo Kenyatta, umstritten. Er wird vom Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag angeklagt, bei den Wahlen in 2007 einer der Drahtzieher hinter den schweren Ausschreitungen gewesen zu sein. Sein Widersacher, Ministerpräsident Raila Odinga, will die Wahl nicht anerkennen.
Als Leiter des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. in Kenia beobachtete Dr. Karsten Dümmel die Wahlentwicklungen und gibt einen Einblick in die Bedeutung der Wahlergebnisse. Bevor Dr. Karsten Dümmel 2012 für die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. nach Nairobi ging, leitete er vier Jahre das Auslandsbüro der KAS im Senegal und arbeitete als Bildungswerksleiter in Stuttgart und Hamburg. Außerdem lebte er einige Zeit in Mali und in Frankreich.
Bitte melden Sie sich bei Bianca Brischke unter bianca.brischke@kas.de an.