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Relazioni degli eventi

Europa neu entdecken

di Ingrid Pabst

Studienfahrt in die europäische Metropole Brüssel

Studienreise des Hermann-Ehlers-Bildungsforum nach Brüssel - 09.-12. September 2023

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09. September, Samstagmorgen:  die 30 Teilnehmer der Studienreise „Europa neu entdecken“ trafen sich in Oldenburg, zur gemeinsamen Busfahrt nach Brüssel. Während der Fahrt gab Manuel Ley eine thematische Einführung in das Programm. Ankunft in Brüssel war um 15:30 Uhr.

 

Am späten Nachmittag gab es eine Führung durch Brüssel, vorbei am Grand Palace, das gotische Rathaus, die Kathedrale Saint Michel und es gab einen Blick auf das Atomium. Die Stadtführer gingen während der Führung auf die Vergangenheit und Gegenwart der Hauptstadt Belgiens ein.

 

Am Sonntag fuhr die Gruppe gemeinsam zum Haus der Europäischen Geschichte. Dort gab es eine Führung zu Europa Heute, Wiederaufbau eines geteilten Kontinents, Weltmacht Europa, Trümmerfeld Europa, Was ist Europa eigentlich?

Das Europäische Parlament eröffnete das Haus der europäischen Geschichte am 06. Mai 2017. Hervorzuheben ist, dass der ehemalige Präsident des europäischen Parlaments Hans-Gert Pöttering und Vorsitzender des Kuratoriums des Hauses der europäischen Geschichte, dafür gesorgt hat, dass es dieses Haus überhaupt gibt. Er will damit erreichen, dass die Bürger ermutigt werden, über die Geschichte Europas und die europäische Integration nachdenken und zu diskutieren.

 

Bei der Führung am Nachmittag durch das Königliche Museum für Zentralafrika, lernte die Gruppe viel über die koloniale Vergangenheit Belgiens / die koloniale Politik Leopold II, der bis 1900 den Kongo Freistaat als sein persönliches Eigentum ausbeuten konnte, kennen und wie schwer es ist mit dem Kolonialerbe umzugehen.

 

Am Montagvormittag besuchte die Gruppe die Vertretung des Landes Niedersachsen bei der Europäischen Union. Sie unterstützt die Niedersächsische Landesregierung in der Umsetzung der Niedersächsischen Europapolitik. Herr Lüdke berichtete über die Entwicklung des Gebäudes selbst und über die Aufgaben der Vertretung. Anschließend stand er für Fragen zur Verfügung.

 

Nach dem Mittagessen ging es für die Gruppe in das Europabüro der Konrad-Adenauer-Stiftung. Dr. Hary Ostry, der Leiter des Büros informierte über seine Arbeit, über die Europäische Union – auch im Hinblick auf die 2024 anstehende Wahl eines neuen Parlamentes. Seit 1978 gibt es das Büro in Brüssel, es gilt als besonderer Standort, es gilt als Plattform, der Möglichkeit, dass politisch interessierte Menschen sich dort treffen. können, um Themen aufzubereiten, die dann auch nach Berlin gespiegelt werden.

 

Anschließend besuchte die Gruppe das Europäische Parlament. Es gab einen Vortrag, wo es die Möglichkeit gab mit einer  Expertin über die Zukunft der Europäischen Union zu diskutieren und im Anschluss gab es eine Führung durch das Parlament. Die Expertin wies u.a. darauf hin, dass es drei Standorte gibt, was viele gar nicht wussten. Brüssel – dort tagt das Arbeitsparlament / Straßburg – dort werden die Verträge geschlossen /Luxenburg – dort befindet sich die Verwaltung

 

Am Abreisetag konnte die Gruppe das NATO-Hauptquartier, den Sitz der politischen und obersten militärischen Führung in Brüssel besuchen. Aus Sicherheitsgründen konnten wir nur einen Teil der NATO besichtigen. In einem der Konferenzräume gab es einen Vortrag und die Gruppe konnte anschließend noch Fragen stellen.

 

Gegen Mittag ging es mit dem Bus, mit einem kurzen Zwischenstopp beim Atomium, wieder nach Oldenburg zurück.

 

Das Feedback der Gruppe war sehr positiv. Alle gaben an, viele Informationen mitgenommen zu haben.

 

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