Relazioni degli eventi
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Bei der Fußball-WM machten die lateinamerikanischen Teilnehmerländer von sich reden. Doch Brasilien, Argentinien, Costa Rica & Co. haben mehr zu bieten als nur Fußball. Beim „Open Day" der Konrad-Adenauer-Stiftung hatten über 300 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland die Gelegenheit, mehr über die gesellschaftlichen Hintergründe Brasiliens und der lateinamerikanischen WM-Länder zu erfahren.
Wissenswertes über Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
Der gesamte Tag stand unter dem Motto „América Latina – Kontinent der Möglichkeiten“. In Workshops und Vorträgen mit Experten aus verschiedenen lateinamerikanischen Ländern konnten die Jugendlichen die Vielfältigkeit der lateinamerikanischen Teilnehmerländer erleben. Am Morgen wurden die jungen Teilnehmer vom Botschafter Costa Ricas, S.E. José Joaquin Chaverri Sievert, begrüßt, der begeistert vom dem Sieg seiner Mannschaft am Vorabend berichtete und einen Einblick in Sitten und Gebräuche seines Heimatlandes gab. Anschließend hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, sich in einer ersten Workshop-Runde mit politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Themen zu befassen. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen der kulturellen Vielfalt Lateinamerikas. So konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Schnupperkurse in Portugiesisch und Maya-Sprachen belegten, sich mit in Brasilien tätigen Journalisten austauschen oder Rezepte aus Lateinamerika ausprobieren. Zum Abschluss wurden zahlreiche Freizeitaktivitäten geboten, etwa ein Fußball-Turnier, ein aufblasbarer Menschenkicker sowie eine Capoeira-Stunde.
"Wir haben in einer Stunde eine komplett neue Sprache kennengelernt."
Das Fazit der Schülerinnen und Schüler fiel sehr positiv aus: Sydney aus Kürten belegte unter anderem den Workshop „Maya-Sprachen“ und erzählt: „Wir haben in einer Stunde eine komplett neue Sprache kennengelernt. Wir haben gelernt uns zu begrüßen und uns zu unterhalten, das war wirklich interessant“.
Vincent aus Krefeld berichtet „Wir haben zur Zeit in der Schule die Unterrichtsreihe Lateinamerika. Ich finde es ziemlich interessant hier. Wir lernen verschiedene Sachen, zum Beispiel über Kunst und die Gesellschaft, so bekommt man einen allgemeineren Eindruck. Die Umgebung gefällt mir auch sehr gut, vor allem das Schloss mit dem riesengroßen Park. Und ich habe auch schon ein paar neue Bekanntschaften mit Leuten gemacht, die ich sonst nicht getroffen hätte.“
Veranstaltung war Teil eines dreitägigen Jugendcamps
Der Tag war Teil einer dreitägigen politischen Bildungsveranstaltung für junge Menschen, die am Sonntag, dem 29. Juli 2014, mit Workshops zu den lateinamerikanischen WM-Teilnehmerländern begonnen hatte. Rund 70 Schüler recherchierten über je eines der Länder und setzten bei ihren Präsentationen eigene Schwerpunkte – von Medien über Kunst und Geschichte bis hin zu bekannten Persönlichkeiten aus Fernsehen, Sport oder Politik. Am nächsten Tag wurde die Veranstaltung für weitere 260 Schülerinnen und Schüler geöffnet. Der Open Day bot die Möglichkeit auf vielfältige Art und Weise Lateinamerika zu nähern. Das Jugendcamp endete am Dienstag, dem 01. Juli 2014 mit einem Podiumsgespräch mit Vertretern von Fairtrade, Engagement Global, Misereor und der Konrad-Adenauer-Stiftung.
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