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Einheit: Geschichte - Mythos - Vision

Initiativen zur Förderung des deutsch-italienischen Dialogs 2011

das Jubiläum der 150-jährigen Einheit Italiens will die Konrad-Adenauer-Stiftung und andere im deutsch-italienischen Verhältnis engagierte Institutionen und Organisationen zum Anstoß eines neuen und lebendigen Dialogs zwischen Deutschland und Italien nutzen. Die Initiative zum Thema „Einheit: Geschichte – Mythos – Vision“ steht unter der Schirmherrschaft des italienischen Staatspräsidenten Giorgio Napolitano und dem Bundespräsidenten Christian Wulff.

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Vorwort

das Jubiläum der 150-jährigen Einheit Italiens will die Konrad-Adenauer-Stiftung und andere im deutsch-italienischen Verhältnis engagierte Institutionen und Organisationen zum Anstoß eines neuen und lebendigen Dialogs zwischen Deutschland und Italien nutzen. Die Initiative zum Thema „Einheit: Geschichte – Mythos – Vision“ steht unter der Schirmherrschaft des italienischen Staatspräsidenten Giorgio Napolitano und dem Bundespräsidenten Christian Wulff.

Zahlreiche Institutionen, u.a. das Goethe-Institut, die Bundeszentrale für Politische Bildung, die Villa Vigoni, das Italienische Kulturinstitut, die Universitäten LUMSA und Pio V., die Fondazione Alcide De Gasperi und viele mehr, unterstützen diese Initiative im kommenden Jahr mit eigenen Veranstaltungen. Auch die deutsche und die italienische Bischofskonferenz nehmen ein gemeinsames Projekt in Angriff – was genau, wird in den kommenden Wochen besprochen. In dieser Broschüre finden Sie eine kurze Beschreibung ausgewählter Veranstaltungen und Initiativen, die uns durch das nächste Jahr begleiten werden.

Aber das ist erst der Anfang. Am Ende des Jahres 2011 wünschen wir uns ein deutsch-italienisches Jugendwerk, das in Größe und Bedeutung dem deutsch-französischen oder dem deutsch-polnischen Vorbild entspricht. Die Möglichkeiten politischer Zusammenarbeit und Vorbereitung europäischer Entscheidungen sind noch lange nicht ausgeschöpft. Ich halte es für einen Glücksfall, dass wir als Deutsche und Italiener nicht geschichtsmüde zurückblicken, sondern visionär in die Zukunft schauen: Uns verbindet – und das seit mehreren Jahrhunderten im Guten wie im Bösen – mehr als andere. Deutschland und Italien gehören zu den Gründernationen Europas. Unsere Bürger haben nach Phasen, in denen sie auf brutale Weise auf sich alleine gestellt waren, die Chance zur Einheit ergriffen. Wir sollten uns der Aufgabe stellen, als Europäer eine neue europäische Zukunftsverheißung zu formulieren. Italienische Einheit, deutsche Einheit, europäische Einheit: Geschichte – Mythos – Vision.

Ich wünsche mir, dass wir uns im Sinne Konrad Adenauers und Alcide De Gasperis von der Dynamik der damaligen Zeit anspornen lassen und uns heute wieder vor der Aufgabe sehen, gewaltige Veränderungen gedanklich, emotional und politisch praktisch zur Einheit zusammenzuführen und neue Perspektiven für die Zukunft aufzeigen.

Wilhelm Staudacher

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Conferenza specialistica
16 dicembre 2010
CAMERA DEI DEPUTATI - PALAZZO MARINI SALA DELLE COLONNE VIA POLI, 19 - ROMA
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