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דוח אירועים

Die Zukunft der bilateralen Beziehungen zwischen Israel und Deutschland

Diskussionsrunde zum Anlass des Tags der Deutschen Einheit

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Im Rahmen eines Besuches und einer Pilgerreise der CDU-Thüringen gemeinsam mit MdB Christian Hirte und MdB Michael Brand veranstaltete die Konrad-Adenauer-Stiftung Israel zwei Veranstaltungen in Jerusalem. Am 2 Oktober 2022 wurde ein Vortrag und ein Q&A gemeinsam mit Michael Bewerunge, Leiter des ZDF Studios in Tel Aviv veranstaltet. Der Vortrag befasste sich mit den aktuellen politischen, gesellschaftlichen und Sicherheitsthemen, die den Alltag in Israel gestalten. Es folgte ein belebtes Gespräch mit den Teilnehmern und Michael Bewerunge.

Bei seinem Vortrag tauchte Bewerunge in die verschiedenen komplexen Themen die den Alltag in Israel dominieren. Bewerunge sprach unter anderem über die Diversität der israelischen Bevölkerung und die daraus entstehenden Komplexitäten, den bevorstehenden Parlamentswahlen am 1. November 2022 und der Parteienlandschaft in Israel, weiter befasste er sich mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt, der Situation in den Palästinensischen Autonomiegebieten und den vergangenen Konflikten mit dem Gazastreifen und erklärte auch in Kürze regionale Themen wie der Situation mit Syrien, Libanon und dem Iran und den Entwicklungen nach den Abraham Accords.

Am nächsten Tag, kam es zum Hauptprogrammpunkt – zum Tag der Deutschen Einheit hatte die KAS Israel eine Diskussionsrunde organisiert in der MdB Hirte und MdB Brandim Panel teilnahmen. Weitere Sprecher im Rahmen der Expertendiskussionsrunde waren Prof. Gisela Dachs, DAAD-Center for German Studies, Hebräische Universität Jerusalem und Dr. Gil Yaron, Leiter Büro des Landes Nordrhein-Westfalen für Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, Jugend und Kultur in Israel. Die Diskussionsrunde wurde von David Witzthum, Vorstandsmitglied im Israel Council on Foreign Relations (ICFR) und ehemaliger Redakteur für auswärtige Angelegenheiten, Israel TV, moderiert.

Im Rahmen der Expertendiskussion sprachen die Diskutanten über die Entwicklung der engen wissenschaftlichen Kooperation, die die Grundlage für die späteren diplomatischen Beziehungen darstellten, über Holocaust-Bewältigung und hinüber zur Wirtschaftskooperation.  Im Rahmen der Diskussion, die am 3. Oktober stattfand wurden auch die möglichen Unterschiede besprochen zwischen dem ehemaligen Ost- und Westdeutschland mit Hinsicht auf die Beziehungen zu Israel, und dem Israel-Bild. Die Expertenrunde wagte auch einen Blick in die Zukunft und analysierte die Möglichkeiten aber auch eventuelle Stolpersteine der engen Kooperation zwischen Israel und Deutschland.

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