ディスカッション
詳細
Sehr geehrte Damen und Herren,
eigentlich wollten wir erinnern! 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges und der Befreiung der Konzentrationslager durch die Alliierten waren Gedenkfeiern und Begegnungen geplant.
Unter dem Einfluss der Corona-Pandemie sank die mediale und öffentliche Aufmerksamkeit rasch. Gedenkfeiern, Fachtagungen und die geplanten Begegnungen fanden entweder unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt oder fielen aus. Gleichzeitig demonstrierten zunehmend Menschen gegen die Anti-Corona-Maßnahmen. Verschiedene Gruppierungen nutzten dabei das Motiv des Judensterns als Symbol.
Besonders jetzt wird deutlich, wie wichtig Erinnerungsarbeit ist - auch für unsere Zukunft. Dabei muss sie neue Wege der Digitalisierung finden. Wie kann Gedenkstättenpädagogik und #Erinnerungskultur nach Covid19 aussehen? Was hat, kann und muss sich verändern?
Herzlich laden wir Sie ein, mit unseren Experten live zu diskutieren.
Wir freuen uns bei diesem überaus wichtigen Thema auf Sie.
Ihre
Simone Habig
Leiterin Regionalbüro Rheinland
プログラム
18.30 Uhr
Begrüßung
Teresa Blatt, Referentin Regionalbüro Rheinland der Konrad-Adenauer-Stiftung
Eigentlich wollten wir erinnern! – Antisemitismus in Zeiten der Pandemie
Impulse von:
Ben Salomo, Autor und jüdischer RapperKatja Demnig, Pädagogische Mitarbeiterin im KunstDenkmal STOLPERSTEINE
Alexander Häusler, Dipl.-Soz.-Wiss., wissenschaftlicher Mitarbeiter des Forschungsschwerpunktes Rechtsextremismus/Neonazismus der Hochschule Düsseldorf
Podiumsgespräch mit anschließender Diskussion im Livestream
20.00 Uhr
Ende der Veranstaltung
Moderation
Tim Neumann