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イベントレポート

"Wer hat Angst vor Deutschland?" mit Andreas Rödder am 19.02.2019

Ein spannender Abend zum Thema Europa im Hospitalhof Stuttgart

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Eine Einladung zu einem Perspektivwechsel war der Vortrag von Prof. Dr. Andreas Rödder, Professor für Neueste Geschichte an der Uni Mainz und Vorstandsmitglied der Konrad-Adenauer-Stiftung, am 19. Februar im Hospitalhof.

120 Gäste waren der gemeinsamen Einladung von Hospitalhof und Landesbüro gefolgt. Ihnen legte Rödder einen „Masterplan“ vor, wie ein konstruktives Miteinander in der Europäischen Union und darüber hinaus gelingen könnte:

These eins: Europa müsse zunächst dem Zyklus seiner Opfer-Narrative entkommen. Europas Staaten machten sich zu gerne selbst als Opfer der Nachbarn aus, sähen aber umgekehrt nur ungern ihren eigenen Beitrag an Konflikten. Deutschland sehe sich zum Beispiel gerne als „Zahlmeister Europas“, gewichte aber den eigenen Nutzen aus der Kooperation zu wenig.

These zwei: Doppelstandards insbesondere gegenüber Deutschland seien nicht zielführend. So dürfe man von Deutschland nicht einerseits „Führung“ einfordern, diese aber als „Dominanzstreben“ geißeln, wenn Deutschland einen Schritt voraus gehe.

These drei: Uns Deutschen stehe etwas mehr Gelassenheit beim Umgang mit den Partnern gut zu Gesicht.

Für die EU wünschte sich Rödder – so These vier – keine immer engere sondern ein in der Kooperationsbreite flexiblere Union. Nicht zuletzt wünschte er sich ein gemeinsames Agieren von Frankreich, Großbritannien und Deutschland, um Europas Rolle als Global Player zu sichern.

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担当者

Dr. Stefan Hofmann

Dr

Landesbeauftragter und Leiter Politisches Bildungsforum Baden-Württemberg

stefan.hofmann@kas.de +49 711 870309-40 +49 711 870309-55

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このシリーズについて

コンラート・アデナウアー財団と財団所有の教育機関、教育センターと国外事務所は、さまざまなテーマについて毎年何千ものイベントを開催しています。その中から選ばれた会議、イベント、シンポジウムについては、直近の特別レポートをwww.kas.deで紹介しています。内容の要約のほか、写真、講演原稿、録画や録音などの付属資料があります。