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Die Demokratisierung und der Schutz der Menschenrechte werden im Iran immer stärker öffentlich eingefordert. Doch die Regierung von Mahmud Ahmadinedschad hat in den letzten acht Jahren diese Forderungen ignoriert und wichtige Anführer der Reformer – Mussawi und Karoubi - bis heute unter Hausarrest gestellt. Bei den Präsidentschaftswahlen am 14. Juni 2013 wird es daher auch um die Perspektiven für einen „iranischen Frühling“ gehen. Welche Iran-Politik müssen Deutschland und Europa formulieren, um die iranischen Reformer zu unterstützen? Welchen Einfluss haben der Konflikt mit Israel und das Sanktionsregime?
Zu unserer Diskussion mit deutschen und iranischen Experten laden wir Sie herzlich ein!
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18:30 Uhr – 19:00 Uhr
PROGRAMM
19:00 Uhr
Eröffnungrede
Stellvertretender Generalsekretär, Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Berlin
Hauptrede
Iran nach Ahmadinedschad: Perspektiven auf einen internationalen Dialog und Zusammenarbeit zwischen dem Westen und Iran
MdB, Berlin
Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses, Deutscher Bundestag, Berlin
19:30 Uhr
Paneldiskussion
Iran nach Ahmadinedschad – Perspektiven auf Demokratie, Menschenrechte und Politischen Wandel im Iran
Iran-Experte, IDC Herzliya
Mehr als gegenseitige Dämonisierung: Perspektiven auf die israelisch-iranischen Beziehungen
Atieh International, Teheran und Wien
Internationale Sanktionen als Motivation oder Blockade für den Transformationsprozess im Iran?
EUISS, Paris
Zivilgesellschaft und Demokratisierung im Iran und die Rolle der EU
MdB, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses, Deutscher Bundestag, Berlin
Die deutsche Iranpolitik – Menschenrechte auf der Agenda?
Max-Planck-Institut, Freiburg
Recht, Rechtsprechung und Menschenrechte im Iran
Moderator:
Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin
21:00 Uhr
Offene Diskussion
21:30 Uhr
Empfang
Deutsch-Englische simultane Übersetzung wird angeboten