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Europäische Sicherheit muss zudem ganzheitlich gedacht werden. Eine Trennung zwischen innerer Sicherheit, äußerer Sicherheit und Cyber-Sicherheit halten viele Expertinnen und Experten nicht mehr für zeitgemäß, da Konflikte in Zukunft immer mehr hybrid ausgetragen werden. Ebenso gilt es, die demokratischen Strukturen, Institutionen und Gesellschaften resilienter zu machen.
Die Kooperationen der EU-Mitgliedstaaten - so lautet eine weitere Forderung - müssen im Rahmen der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik weiter ausgebaut werden. Dazu zählt beispielsweise der gezielte Ausbau rüstungsindustrieller Kooperation und die Stärkung gemeinsamer Beschaffungsmechanismen. Kann ein europäischer Sicherheitsrat als Koordinationsstelle dienen?
Programm
Donnerstag, 11. April 2024
19.00 - 19.05 Uhr Eröffnung und Einführung in die Veranstaltung
Dr. Thomas Ehlen, Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung für Hessen
Einführende Beiträge:
Dr. Elisabeth Hoffberger-Pippan, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, PRIF - Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung
Michael Gahler MdEP, Außenpolitischer Sprecher der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament
Vanessa Vohs L.LM., Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt AI For Defense (AI4DEF) an der Universität der Bundeswehr München
Anschließend Diskussion
20.20 - 20.30 Uhr Abschlussrunde
20.30 - 21.00 Uhr Empfang