Looking for a place - Armenian Literature in Europe - რეგიონული პროგრამა „სამხრეთ კავკასიის პოლიტიკური დიალოგი”
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Looking for a place - Armenian Literature in Europe
Podiumsdiskussionen
Am 18. Oktober 2024 organisierte die Konrad-Adenauer-Stiftung in Zusammenarbeit mit der ARI-Literaturstiftung und mit Unterstützung des armenischen Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Sport eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Looking for a place - Armenian Literature in Europe“ im Rahmen der Frankfurter Buchmesse.
Die Redner auf dem Podium waren die Schriftsteller Anush Kocharyan, Aram Pachyan, Sargis Hovsepyan und der Literaturkritiker Tigran Amiryan. Moderiert wurde das Panel von Jürgen Jakob Becker, stellvertretender Geschäftsführer und Kurator des Literaturprogramms des Literarischen Colloquiums Berlin. Die Eröffnungsrede hielt Arevik Ashkharoyan, die Gründungsdirektorin der ARI-Literaturstiftung, gefolgt von einer Begrüßung durch Stephan Malerius, Leiter des Regionalprogramms „Politischer Dialog Südkaukasus“ der Konrad-Adenauer-Stiftung. Zu den diskutierten Themen gehörten der Platz der modernen armenischen Literatur auf der geopolitischen Landkarte, der Einfluss der Sowjetzeit auf die moderne armenische Literatur, die Bedeutung der Übersetzung als Instrument der Integration und „wie wir uns selbst sehen und wie wir von anderen wahrgenommen werden“ - die Sicht von außen. Der Einfluss des historischen Gedächtnisses, des kollektiven Gedächtnisses sowie des „Gedächtnisses der Erinnerung“ in der modernen armenischen Literatur war ebenfalls eines der zentralen Themen der Diskussion.