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„Erfolgsfaktor Demokratie: Globalisierung sozial und ökologisch gestalten“
Wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklung braucht Dialog – zwischen unterschiedlichen Kulturen und Gesellschaftsmodellen ebenso wie zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Akteuren und internationalen Organisationen. Die deutschen politischen Stiftungen unterstützen die nachhaltige Gestaltung der Globalisierung – sowohl auf lokaler und nationaler als auch auf regionaler und globaler Ebene. Über ihre Auslandsbüros stehen sie weltweit mit ihren Partnern im Dialog. Die globalen Netzwerke der politischen Stiftungen basieren auf den vertrauensvollen Beziehungen zu ihren Partnern in Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft auf der ganzen Welt und bilden damit ein ideales Forum für Austausch und Verständigung. Die pluralistische Vielfalt der deutschen Stiftungen bietet hier einen entscheidenden Mehrwert. So spiegelt sich die gesellschaftspolitische Verankerung der jeweiligen Stiftung in das politische System der Bundesrepublik Deutschland in der Auswahl der lokalen Partner sowie den Schwerpunkten der praktischen Arbeit vor Ort wider. Auch für staatliche und zivilgesellschaftliche Akteure im Ausland ist die klare politische Ausrichtung der Stiftungen eine gute Orientierungshilfe bei der demokratischen Gestaltung von Globalisierungsprozessen.
Wo sehen die deutschen politischen Stiftungen die zentralen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Herausforderungen der Globalisierung? Mit welchen Instrumenten arbeiten sie? Und wie wird die Arbeit der Stiftungen in den Partnerländern wahrgenommen? Diese und weitere Fragen werden während des Symposiums erörtert.
Ablauf des Symposiums
14.30 Uhr Eröffnungsansprache
Frank Spengler, stv. Leiter der Hauptabteilung Internationale Zusammenarbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung
14.45 Uhr Moderierte Vorstellung von Projektpartnern der Konrad-Adenauer-Stiftung, Heinrich-Böll-Stiftung und Rosa-Luxemburg-Stiftung (jeweils 30 Minuten)
16.15 Uhr kurze Pause
16.30 Uhr Diskussion aller drei Stiftungsvertreter und Projektpartner miteinander und mit dem Publikum
ca. 17.30 Uhr Ende des Symposiums