Пікірталас
Толық мәлімет
Weltweit befinden sich 60 Mio. Menschen auf der Flucht – so viele wie nie zuvor seit dem 2. Weltkrieg. Flüchtling ist, wer aus Angst vor Verfolgung sein Land verlassen muss. Deutschland bietet Flüchtlingen gemäß der Genfer Flüchtlingskonvention Schutz. Die meisten Flüchtlinge finden zunächst in der näheren Umgebung ihres Heimatlandes eine Bleibe. So nehmen zum Beispiel die Türkei, Jordanien und der Libanon mit großem Abstand die meisten Menschen aus Syrien auf. Aber auch die Verteilung innerhalb der EU ist sehr ungleich. In Deutschland werden derzeit die meisten Asylanträge gestellt.
Die Herausforderungen sind enorm: die Aufnahme von tausenden Menschen aus Kriegsgebieten und zerfallenden Staaten, die Bemühungen um eine stärkere europäische Zusammenarbeit in der Flüchtlingspolitik, die Organisation schneller und konsequenter Asylverfahren, Hilfen für überforderte Kommunen, die Kanalisierung der großen Hilfsbereitschaft in Deutschland und der Umgang mit Ängsten in unserer Gesellschaft.
Wie können diese Herausforderungen von der kommunalen bis hin zur internationalen Ebene gemeistert und mit welchen Mitteln kann die Flüchtlingsfrage gelöst und bewältigt werden? Welche Chancen ergeben sich für Deutschland durch den Zuzug von Flüchtlingen und wie gehen wir mit den Ängsten in unserer Gesellschaft um?
Wir laden Sie und Ihre Freunde und Bekannten sehr herzlich zur Diskussion mit unseren Experten ein.
Programmablauf
Begrüßung
Christian Schleicher
Stv. Leiter der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung
Flüchtlingsströme nach Deutschland:
Herausforderungen, Chancen und Ängste
Gesprächsrunde
mit
● Prof. Dr. Helge Braun MdB
Staatsminister bei der Bundeskanzlerin
● Staatssekretär Dirk Gerstle
Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales
Leiter des Koordinierungsstabs des Senats zur Flüchtlingspolitik
● Luise Amtsberg MdB
Sprecherin für Flüchtlingspolitik der Fraktion Bündnis90/Die Grünen im Deutschen Bundestag
Moderation
Martina Fietz
Focus
Empfang
Die Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung verfügt über einen barrierefreien Zugang. Bei Fragen zur barrierefreien Durchführung, wie etwa Gebärdendolmetscher, wenden Sie sich bitte zwei Wochen vor der Veranstaltung an uns.