Сарапшылар талқылауы
Details
Klimawandel und Umweltzerstörung sind globale Herausforderungen. Trotz internationaler Abkommen bleiben die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Schutz des Klimas, natürlicher Lebensräume und Tiere von Kontinent zu Kontinent und von Land zu Land äußerst unterschiedlich.
Wie sehr auch das Recht zum Schutz von Umwelt und Klima von historischen, demographischen, kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten geprägt wird, macht ein Vergleich zwischen Kolumbien und Deutschland deutlich. Kolumbien gehört zu jenen Ländern, in denen Gerichte der Natur eigene Rechte zugesprochen haben. Dieser Ansatz findet zunehmend Aufmerksamkeit in Zeiten, in denen Klimaschützerinnen und Klimaschützer auch in Europa verstärkt nach Möglichkeiten suchen, auf dem Rechtsweg mehr Klimaschutz sowie einen besseren Schutz von Naturräumen und Tieren zu erreichen.
Über den kolumbianischen und den deutschen Weg mit den Mitteln des Rechts Klima, Natur und Tiere besser zu schützen, sprechen Prof. Dr. Sigrid Boysen, Helmut-Schmidt-Universität Hamburg, und Dr. Marie-Christine Fuchs, Leiterin des Rechtsstaatsprogramms Lateinamerika der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Das Expertengespräch findet ausschließlich digital statt.
Programm
18:30 Uhr Begrüßung und Einführung
Dr. Katja Gelinsky
Referentin Recht und Politik
Konrad-Adenauer-Stiftung18:40 Uhr Einführungsvorträge
„Umwelt“-Rechte aus kolumbianischer Perspektive
Dr. Marie-Christine Fuchs
Leiterin des Rechtsstaatsprogramms Lateinamerika
Konrad-Adenauer-Stiftung
„Umwelt“-Rechte aus deutscher Perspektive
Prof. Dr. Sigrid Boysen
Professur für Öffentliches Recht, insbesondere Europa- und Völkerrecht
Helmut-Schmidt-Universität Hamburg
19:00 Uhr Podiumsgespräch
Moderiert von
Dr. Katja Gelinsky
Referentin Recht und Politik
Konrad-Adenauer-Stiftung
19:20 Uhr Frage- und Diskussionsrunde mit dem Publikum
Moderiert von
Dr. Katja Gelinsky
Referentin Recht und Politik
Konrad-Adenauer-Stiftung
19:45 Uhr Ende der Veranstaltung