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Die Kirche als christliche Gemeinschaft driftet auseinander, ganz besonders auch hier in Sachsen: Fast jede Kirchgemeinde weiß um die Konfliktlinien.
Da sind die christlichen Utopisten, die in Jesu Namen auch global für Gerechtigkeit eintreten, und ebenso Bewahrer von Traditionen und Moral. Wie politisch darf Kirche sein und wie demokratisch muss sie sein? Wie sind die biblischen Texte und Luthers Schriften heute zu deuten? Heißt Schöpfungsbewahrung bei „Fridays for Future“ mit zu demonstrieren? Ist die Teilnahme am "Marsch für das Leben" reaktionär? Hat Nächstenliebe eine Obergrenze?
Die Auseinandersetzung mit diesen und anderen Fragen geht nicht selten ans Mark und polarisiert zwischen Alt und Jung, Ost und West, Konservatismus und Progressivität. Wie finden wir in Jesu Namen über all die unterschiedlichen Positionen wieder zu einer verbindenden Verständigung als Christen?
Weitere Termine
29.11.2021 Was hält uns zusammen?
Die Veranstaltungsreihe findet in Kooperation mit dem Haus der Kirche und mit Unterstützung des Kirchenbezirks Dresden Mitte und Nord statt.